Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Revitalisierung der Oder

Ein Gesetzentwurf zur Revitalisierung der Oder wird derzeit im Sejm beraten. Der Abgeordnete der deutschen Minderheit Ryszard Galla hat zusammen mit den Vertretern des Schlesichen Selbstverwaltungsvereins Änderungsanträge vorbereitet, die die Verbesserung der ökologischen Sicherheit und des Hochwasserschutzes berücksichtigen.

Bürgermeister von Krappitz Andrzej Kasiura, Sejmabgeordneter der Deutschen Minderheit Ryszard Galla und stellvertretender Gemeindevorsteher von Birawa Stanisław Wróbel bei der Pressekonferenz zum Revitalisierungsgesetz der Oder.
Foto: Manuela Leibig

Die erste Lesung dieses Gesetzes zur Revitalisierung der Oder fand am Dienstag, den 13.06.2023 statt. Der Abgeordnete Ryszard Galla, der sich seit Jahren mit der Frage der Revitalisierung der Oder beschäftigt, hat zusammen mit einer Gruppe von Oppelner Kommunalpolitikern, die dem Schlsischen Selbstverwaltungsverein angehören, eine Reihe von Änderungsanträgen vorbereitet.

Sejmabgeordneter Ryszard Galla
Foto: Manuela Leibig

“Der Mehrwert aus diesem Gesetz für unsere Woiwodschaft Oppeln ist enorm. Ich habe folgende Änderungsanträge zu diesem Gesetz gestellt: den Bau von Staudämmen auf einem 16 Kilometer langen Abschnitt in der Gemeinde Birawa, Modernisierung der Kläranlagen in der Agglomeration Krappitz und den Bau eines Abwassernetzes im Ballungsraum Krappitz” zählte Ryszard Galla bei der heutigen Pressekonferenz auf.

Ein wichtiger Aspekt für den Abgeordneten war auch die Unterstützung aller Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr, die ihre Tätigkeit in den Gebieten entlang des Flusses ausüben. Auch diesen Änderungsantrag zu dem Gesetz stellte Ryszard Galla.

Stanisław Wróbel, stellvertretender Gemindevorsteher von Birawa
Foto: Manuela Leibig

Der stellvertretende Gemeindevorsteher der Gemeinde Birawa, Stanisław Wróbel, weiste direkt auf die erhebliche Überschwemmungsgefahr in seiner Gemeinde hin, wenn die Arbeiten an den Staudämmen nicht aufgenommen werden.

Andrzej Kasiura, Bürgermeister von Krappitz.
Foto: Manuela Leibig

“Ich danke dem Abgeordentem Galla, dass er so schnell reagiert und uns kontaktiert hat. Denn leider wurden viele dder betroffenen Gemeinden, bei dem Entwiurf des Gesetztes überhaupt um Meinung gefragt. Dabei betrtifft das Gesetzt eben auch Investivionen die die Sicherheit unserer Bewohner betreffen” unterstrich Bürgermeister von Krappitz Andrzej Kasiura.

“Die Stellungnahmen zum Projekt sind für die Region im Hinblick auf Hochwasser- und Umweltsicherheit sowie auf regionale Investitionen von entscheidender Bedeutung” schloss Ryszard Galla die Pressekonferenz.

ml

 

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