Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Breslau an der Schlossruine

Es gehört zur Tradition des Oberschlesischen Eichendorff – Kultur- und Begegnungszentrums in Lubowitz, die Werke des dort geborenen Dichters auch als Theaterstücke zu präsentieren. In diesem Jahr war es dann doch ein wenig anders.

Am Samstag vergangener Woche war es nach einem Jahr wieder soweit. Vor der Schlossruine in Lubowitz wurde die Bühne aufgebaut, wo das Stück „Dichtertreffen in Breslau“ aufgeführt wurde. „Zum Glück hat es diesmal mit dem Wetter geklappt, denn im vergangenen Jahr zwang uns ein Unwetter, kurzfristig das Theaterstück ins Zentrum zu verlegen. Da war dann auch etwas die Atmosphäre verflogen“, sagt Paul Ryborz, Leiter des Eichendorffzentrums.

Vor der Schlossruine in Lubowitz wurde das Theaterstück aufgeführt. Foto: Ewelina Stroka

Diesmal stand aber kein Werk Eichendorffs im Mittelpunkt, sondern ein fiktives Treffen von Dichtern in Breslau, das irgendwann Mitte des 19. Jahrhunderts so stattgefunden haben konnte. Die Idee zum Stück kam von MikołajWoźniak, der zudem die Regie übernommen hat.

Das Stück wurde auch online über Facebook übertragen – dort kann es auch weiterhin angesehen werden.
Die Veranstaltung wurde finanziert aus Mitteln des polnischen Innenministeriums, des Deutschen Konsulates in Oppeln und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Mehr darüber berichten die Kollegen von der „Oberschlesischen Stimme“, die in einer Woche wieder erscheint.

ru

Das Stück sehen Sie hier https://www.facebook.com/gckisonline/videos/620725276861741

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