Im Juliusz-Słowacki-Park in Breslau befindet sich ein Denkmal (und zugleich ein Brunnen), das zum Gedenken an Johann Friedrich Knorr errichtet wurde. Und nein, es ist ein anderer Knorr gewesen, einer, der nichts mit Suppen und Gewürzen zu tun hatte. Seine Verdienste um die Stadt Breslau sind aber bedeutend.
Breslau
Vom 26. Januar bis zum 8. Februar findet in ganz Polen wieder die Deutsche Filmwoche statt. In zehn Städten, darunter Breslau, Kattowitz und Oppeln, werden zwei Wochen lang deutsche Filme gezeigt. Wie schon in den Jahren zuvor war auch diesmal wieder die Berlinale eine Inspiration bei der Filmauswahl der Veranstalter.
„Die ‚Reparationskampagne‘ der Partei ‚Recht und Gerechtigkeit‘ (PiS) muss geprüft und abgerechnet [sic!] werden“ lautet der Titel eines Diskussionspapiers, das seit Dezember im Umlauf ist. Verfasst wurde es von Prof. Krzysztof Ruchniewicz, Direktor des Willy-Brandt-Zentrums für Deutschland- und Europastudien der Universität Breslau (WBZ), sowie von Prof. Jan Barcz, ehemaliger Diplomat und Mitglied der „Konferenz der Botschafter der Republik Polen“ (KARP). Inhaltlich setzt sich das Dokument mit den Entschädigungsforderungen auseinander, die die vergangene polnische Regierung gegenüber Deutschland erhoben hat.
Viktor Elbling, der seit September 2023 Deutscher Botschafter in Polen ist, besuchte vergangene Woche Breslau. Dabei kam er auch zu Gesprächen mit Vertretern der deutschen Minderheit zusammen.
Die charakteristischen Gebäude aus rotem Backstein, wie die Städtische Sparkasse oder die Volksschule an der Lehmgrubenstraße, verdankt Breslau Richard Plüddemann, der dort 23 Jahre lang als Stadtbaurat tätig war.
Mitte November stellte der ehemalige Deutsche Botschafter in Polen, Arndt Freytag von Loringhoven, das Buch „Nie budujemy IV Rzeszy“ („Wir bauen kein Viertes Reich auf“) erstmals der Öffentlichkeit vor. Die entsprechende Veranstaltung im Breslauer Willy-Brandt-Zentrum stand dabei unter dem Motto „Deutschland und Polen stehen vor neuen Herausforderungen“.
Die Adventszeit ist die Zeit der Weihnachtsmärkte. Die Mitglieder der deutschen Minderheit in Polen haben durchaus eine große Auswahl: Breslau, Oppeln, Danzig oder Ratibor – alle Städte planen ihre Auflage der festlichen Ereignisses. Doch wieso nicht andere Deutsche in Europa besuchen und dabei die Stimmung genießen? Wir haben drei beste Tipps für Sie.
166 Jahre sind ins Land gegangen, als Joseph von Eichendorff in Neisse verstorben ist. Im Geburtsort des deutschen Romantikers, in Lubowitz, wurde an ihn und seine Familie gedacht, wir berichten darüber.
Hier lesen Sie von den neuesten Aktivitäten in den Deutschen Freundschaftskreisen (DFKs).
Wien hatte wahrscheinlich den ersten, Dresden und Nürnberg zogen nach. Die Adventszeit ohne Weihnachtsmärkte ist im deutschsprachigen Raum undenkbar. Schon im Mittelalter gab es an den Weihnachtsbuden Handwerkskunst, Lebkuchen und allerlei Unterhaltung. Auch hierzulande ist diese alte Tradition längst etabliert. Einer der schönsten und bekanntesten Märkte des Landes wurde bereits am 23. November in Breslau eröffnet. Die Stadtführerin Bogna Piter zeigt uns, was dort los ist.