Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Das Kafka-Jahr

 

Bereits zum 24. Mal beginnt in Oppeln im März der Österreichische Frühling. Aus diesem Anlass lädt die örtliche Österreich-Bibliothek zu Ausstellungen, Vorträgen, Workshops, Wettbewerben und Konzerten ein.


Der diesjährige Österreichische Frühling beginnt am 4. März mit einer Ausstellung, die Franz Kafka gewidmet ist. Denn dieses Jahr jährt sich der 100. Todestag des deutschsprachigen Pragers Schriftstellers. „Komplett Kafka“ lautet der Titel der Ausstellung.

Die Ausstellung mit Zeichnungen des Österreichischen Graphikers Nicolas Mahler über Franz Kafka wird bis zum 12. April zu sehen sein.
Quelle: Österreich-Bibliothek

 

 

 

„Es ist eine Ausstellung mit Zeichnungen des österreichischen Graphikers Nicolas Mahler über Franz Kafka. Also, das sind nicht die Zeichnungen von Franz Kafka. Dazu gibt es auch ein Treffen über das Werk von Franz Kafka, wie man sein Werk heutzutage lesen kann. Unsere Einladung hat der Posener Literaturwissenschaftler Professor Łukasz Musiała angenommen“, berichtet Monika Wójcik-Bednarz, die Leiterin der Bibliothek. Łukasz Musiała ist Kafka-Kenner und –Übersetzer.

Der diesjährige Österreichische Frühling beginnt am 4. März mit einer Ausstellung, die Franz Kafka gewidmet ist.

Der Vortrag über das Werk Franz Kafkas von Professor Łukasz Musiała wird am 11. März in der Woiwodschaftsbibliothek in Oppeln in der ulica Piastowska 18 veranstaltet. Beginn ist um 17 Uhr. Das Gespräch führt Dr. Małgorzata Jokiel von der Universität Oppeln. In der Woiwodschaftsbibliothek ist auch die Ausstellung von Nicolaus Mahler zu Kafka zu sehen. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut in Krakau und dem Literaturhaus Stuttgart organisiert. Der Österreichische Frühling geht bis in den Mai. Weitere Informationen und das detaillierte Programm finden Sie auf der Webseite www.ba.wbp.opole.pl

ews/adur

 

Nicolas Mahler ist ein österreichischer Comiczeichner. Er wuchs in Wien auf. Nach der Matura bewarb er sich an Kunsthochschulen, wurde jedoch abgelehnt. Er begann daraufhin, für Zeitschriften und Zeitungen zu zeichnen. Mahler ist für österreichische, deutsche und Schweizer Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien tätig. Er publizierte über zwanzig Bücher. Neben seinen fiktionalen Geschichten veröffentlichte Mahler mit den Bänden „Kunsttheorie versus Frau Goldgruber“, „Die Zumutungen der Moderne“, sowie „Franz Kafkas Nonstop Lachmaschine“ autobiographische Comics.
Quelle: Wikipedia

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