Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Neues steht an (+Audio & Video)

In der heutigen Medienwelt steht nie etwas still. Vor allem Medien, die sich an Jugendliche und junge Erwachsene richten, müssen mit dem Zeitgeist gehen. In der Deutschen Minderheit ist das „Antidotum“ des BJDM das Medium, welches sich gezielt an junge Menschen richtet.

Derzeit erschien das „Antidotum“ als gedruckte Quartalschrift. Seit zwei Jahren experimentiert die Redaktion mit Formaten, Methoden etc., um neben Print auch digital sichtbarer zu werden. Nun heißt es, auf Innovation und Offenheit bei dem Erstellen der Beiträge zu setzen. Die Redakteure kamen Ende November zusammen, um die Vision und Mission der Zeitschrift neu zu definieren und den heutigen Realien anzupassen. Gemeinsam diskutierten sie über Ideen, suchten neue Inspirationen und schmiedeten Pläne für das kommende Jahr.

Die Redakteure kamen Ende November zusammen, um die Vision und Mission der Zeitschrift neu zu definieren.
Foto: ap

Für die Redaktion ist es wichtig, dass jeder sich selbst zum Ausdruck bringen kann, erklärt Aleksandra Kaminska. „In erster Linie ist „Antidotum“ ein Medium, in dem man die eigenen Ansichten äußern kann, denn das Redaktionsteam besteht aus vielen verschiedenen Menschen mit unterschiedlichen Ansichten, so dass die Sprache, die vorherrscht, inklusiv ist.“

Mit der Zeit zu gehen, heißt manchmal neue Wege einzuschlagen. Die Redaktion will digitaler werden: ob in Form von Blog-Beiträgen, kurzen Videos oder Social-Media-Content und E-Paper. Auch in der Themenwahl soll der Fokus auf dem liegen, was sowohl die jungen Deutschen als auch Polen interessiert. Es stehen Änderungen an, auf die die deutsche Minderheit gespannt sein kann.

ap

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