Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Lobkonzert der Minderheit

Am Sonntag den 25.06. startete offiziell die diesjährige Kreiskonzertreihe, die jährlich von der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien veranstaltet wird. Das erste Konzert fand in der Pfarrkirche in Guttentag statt. Passend zum Veranstaltungsort war es ein Lobkonzert, in dem vor allem religiöses Repertoire präsentiert wurde.


Das Ziel der Kreiskonzerte bleibt für die Veranstalter unverändert: Kulturgruppen und Sänger aus den Reihen der deutschen Minderheit sollen die Chance bekommen, sich vor einem breiteren Publikum zu präsentieren. Am 25. Juni hatten vornehmlich weibliche Talente diese Möglichkeit: Julia Ledwoch-Muskała, Magdalena Joszko, Zuzanna Herud, Maja Gerstenberg, Joanna Kostka und Victoria Bewko haben zumeist deutschsprachige Lieder zum Besten gegeben.

Das Lobkonzert erklang in der heiligen Maria-Magdalena-Kirche in Guttentag.
Foto: SKGD, Matek.photography

Begleitet wurden sie von einer Live-Band. „Das Konzert war sehr gelungen. In Guttentag können wir uns auch immer auf eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem hiesigen DFK verlassen, der uns bei der Veranstaltung des Konzerts hilft. Auch die Pfarrgemeinde ist eine tolle Gastgeberin. Wir werden bestimmt nochmals mit einem Konzert hierherkommen“, sagt Daniel Bewko von der SKGD, der die Kreiskonzertreihe organisiert.

Das nächste Konzert findet am 22. Juli in Zülz statt.

Auf die Fans der deutschen Musik warten in diesem Jahr noch drei Kreiskonzerte. Das nächste findet am 22. Juli in Zülz statt. Es wird ein Konzert mit klassischer Musik sein. Am 12. August wird in Groß Strehlitz ein Jazzkonzert veranstaltet. Zum Abschluss der Reihe gibt es dann noch am 24. September ein Unterhaltungskonzert mit Andrea Rischka als Stargast. Dieses wird im Gemeindekulturzentrum in Groß Döbern veranstaltet.

Vor dem Publikum präsentierten sich mehrere Sängerinnen der deutschen Minderheit.
Fotos: SKGD, Matek.photography

Die Kreiskonzerte werden aus den Mitteln des deutschen Bundesministeriums des Innern und für Heimat und aus den Mitteln des polnischen Ministeriums des Inneren und der Verwaltung finanziert.

A. Durecka
Gesponserter Text

 

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