In den letzten Jahren rückten Einrichtungen der Vertriebenen und die deutschen Minderheiten in ihrer gemeinsamen Arbeit sichtbar näher zusammen. Um dies auch nach außen zu tragen, vor allem an die politischen Vertreter in Berlin, gab es dort vergangene Woche ein Treffen.
Im Bundesministerium des Innern und für Heimat führte der Geschäftsführer der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, Thomas Konhäuser, gemeinsam mit dem Sprecher der Arbeitsgemeinschaft deutscher Minderheiten (AGDM) in der FUEN, Bernard Gaida, ein Gespräch mit der Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Natalie Pawlik MdB. Geschäftsführer Konhäuser informierte über die umfangreiche Arbeit der Kulturstiftung, die sich seit Förderbeginn durch den Bund im Jahr 2020 entfalten konnte.
Konhäuser und Gaida verdeutlichten die Verbundenheit zwischen AGDM und Kulturstiftung, aus der immer neue Projektideen entstehen.
Ein Augenmerk war die vertrauensvolle umfangreiche Zusammenarbeit, die sich zwischen Kulturstiftung und AGDM entwickelt hat, darunter die Plattform „Heimatvertriebene und Heimatverbliebene – Zwei Seiten der gleichen Medaille“, deutschlandweit die einzige alljährlich stattfindende Tagung, bei der sich nach §96 BVFG tätige Einrichtungen und deutsche Minderheiten begegnen und grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Kulturbereich besprochen wird.
Aber auch weitere Formate, in denen man eng zusammenarbeitet, wie beispielsweise das „Junge Netzwerk Zukunft“, eine Plattform, die grenzüberschreitend die Jugendorganisationen vernetzt, das Nachwuchsnetzwerk „Junge Wissenschaft“ oder die jüngst gegründete Medienarbeitsgemeinschaft.
Insgesamt verdeutlichten Konhäuser und Gaida die Verbundenheit zwischen AGDM und Kulturstiftung, aus der immer neue Projektideen entstehen und die große Bedeutung der auch weiterhin dauerhaft, über das Jahr 2024 hinaus, sichergestellten gewachsenen vertrauensvollen Zusammenarbeit.
KdV
