Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Sankt Annaberg in Nordpolen!

Roland Hau (links) mit Botschafter Rolf Nikel und Bundestagpräsident Prof. Norbert Lammert bei der 25-Jahr-Feier der Vereinigung Deutschlands in Danzig
Roland Hau (links) mit Botschafter Rolf Nikel und Bundestagpräsident Prof. Norbert Lammert bei der 25-Jahr-Feier der Vereinigung Deutschlands in Danzig

Der Nikolaus aus Allensteins Partnerstadt Rovaniemi: Herzliche Grüße bringe ich mit aus dem fernen Finnland, aus Lappland, aus Rovaniemi. Als ich das erste Mal nach Polen gekommen bin, war hier Schnee; bei uns gibt es ihn auch schon im Herbst. Wenn ich mit dem Schlitten fahre, hören meine Rentiere nicht immer auf mich, deshalb bin ich diesmal ohne sie hier – mit der Straßenbahn. Frohe Weihnachten Euch allen!

 

Henryk Hoch, Vorsitzender des Verbands der deutschen Gesellschaften in Ermland und Masuren (VdGEM):

Allen Mitgliedern und Freunden der deutschen Minderheit wünsche ich vor allem, dass sie gesund, gesund und noch einmal gesund bleiben. Wir werden ja gemeinsam immer älter. Persönlich hoffe ich, dass die Arbeit im Verband erfolgreich weiterläuft und dass wir im kommenden Jahr einen guten Vorstand wählen.

 

Karol Czerwiński, Vorsitzender der deutschen Gesellschaft „Bärentatze“ in Sensburg:

Vor allem wünsche ich mir, dass wir im Stande sein werden, alles durchzuführen, was wir geplant haben, dass wir finanzielle Mittel dafür bekommen werden, und die Aktiven gesund und munter bleiben. Und für mich, dass ich die Energie habe, meine Arbeit weiterzuführen.

 

Róża Kańkowska, Vorsitzende der Gesellschaft der deutschen Minderheit in Elbing:

Ich wünsche viele Erfolge und gute Gesundheit, und dass unsere Gesellschaft so aktive Mitarbeiter wie bisher hat und ihre Tätigkeit weiterhin so gut läuft.

 

Dr. Ralf Meindl, Kulturmanager des ifa beim VdGEM:

Mein größter Wunsch ist, dass die Menschen hier in der Region sich darauf besinnen, was sie für Stärken haben, und dass sie zueinander finden. Dass sie gemeinsam etwas machen und so die Kräfte und Energien in der deutschen Minderheit gebündelt werden, damit gute Projekte entstehen, die entsprechend Publikum finden.

 

Roland Hau, Vorsitzender des Bundes der deutschen Minderheit in Danzig:

Ich wünsche uns Mut dazu, etwas Neues zu wagen, Offenheit für das, was auf uns in der Zukunft zukommt, und dass wir gut zusammen arbeiten. Und vor allem, dass wird die Hoffnung nie aufgeben. Es wäre schön, wenn es uns 2016 gelänge, im Norden eine Veranstaltung ähnlich wie auf dem St. Annaberg zu organisieren.

 

Notiert von Uwe Hahnkamp

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