Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Positiver Feedback

Im Rahmen des ELOm-Projekts (Elementarz Lidera Organizacji Młodzieżowej), das vom Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit schon zum zweiten Mal organisiert wird, sollen Jugendliche eigene Miniprojekte auf die Beine stellen. Zwei Teams haben diese Aufgabe schon gemeistert.

 

Zwei ELOm-Gruppen haben ihre Miniprojekte schon gemeistert.
Foto: A. Polański

Am 12. Oktober organisierte die Gruppe „Schwarz“ ihr Charity-Garagenkonzert unter dem Motto „Helfen für Spaß“ für Aleksander Bochynek. Es fand im Rahmen der Deutschen Kulturtage im Oppelner Schlesien statt. Lukas Gogol und Grzegorz Kuryła gaben ein Akkordeon-Konzert. Sie spielten ihre bekanntesten Stücke, wofür sie großen Applaus erhielten und eine Zugabe spielen mussten. Sie machten nicht nur Musik, sondern erzählten auch den Anwesenden etwas über die Geschichte des Akkordeons. Danach gab es Pizza und eine Afterparty zu deutschen Hits mit DJ Zauber. Damian Kleszcz, Team-Mitglied, ist mit den Ergebnissen zufrieden. „Ich persönlich bin sehr mit unserem Projekt zufrieden. Ich glaube, als Gruppe ist es uns gut gelungen und wir können stolz auf uns sein. Natürlich gab es auch Rückschläge, die haben wir aber ohne Probleme gemeistert. Es war toll zu sehen, dass die Leute Spaß hatten. Das motiviert um in Zukunft vielleicht wieder etwas zu organisieren.

 

Jetzt wissen wir ja auch was man besser machen konnte.“ Am nächsten Tag organisierte die zweite Gruppe den Integrationsnachmittag „Survival“ in Wengern. Um die 30 Personen verbrachten die Zeit mit verschiedenen Spielen, die die Organisatoren unter anderem von den ELOm-Workshops kannten. Viele der Teilnehmer waren Mitglieder des BJDM Luboschütz und eines der Ziele war es, die Gruppe zu integrieren. Eine Pfadfindergruppe zeigte den Teilnehmern Methoden wie man in der Wildnis überleben kann. Sie zeigten zum Beispiel wie man ohne Feuerzeug ein Lagerfeuer anmachen kann. Diese neu erworbene Fähigkeit nutzen die Jugendlichen, um am Ende des Tages Würstchen zu grillen. „Jeder von uns gab 100 Prozent, eigentlich auch mehr. Unsere Arbeit hat sich gelohnt, weil die Teilnehmer sehr zufrieden nach Hause gingen. Wir erhielten viele positiven Kommentare und die Teilnehmer wünschen sich eine Wiederholung dieses Projektes.“, sagte Wiktoria Szymon.

 

Andrea Polański

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