Anfang März hat der 24. Österreichische Frühling begonnen: Die Österreichische Bibliothek hat mit tatkräftiger Unterstützung des Warschauer Österreichischen Kulturforums, der Universität Oppeln und zahlreichen weiteren Institutionen ein vielfältiges Programm erarbeitet.
Bis Anfang Juni dürfen Sie sich auf ein buntgemischtes Repertoire an kulturellen Angeboten freuen. Allein in diesem Monat erwarten Sie neben Lesungen und Workshops ein Autorentreffen, eine Kunstausstellung und ein Konzert.
Die volle Ladung Kafka
Anlässlich des 100. Todestages von Franz Kafka wird bis zum 12. April 2024 in der Galeria Mała der Österreichischen Bibliothek in Oppeln die Kunstausstellung „Komplett Kafka“ stattfinden. Der Kopf hinter den 20 ungerahmten Illustrationen, die dabei bewundert werden können, ist Nicolas Mahler, sein gleichnamiges Buch ist im vergangenen Jahr im Suhrkamp Verlag erschienen. Unterstützt wird die Ausstellung vom Goethe-Institut und dem Literaturhaus Stuttgart.
Musikalischer Abend
Damian Keller am Akkordeon, Johanna Gossner an der Klarinette – das ist das Duo Minerva, welches mit dem Konzertprogramm „Hymne à l’amour“ Musikstücke von u. a. Ernest Chausson, Marguerite Monnot und Kurt Weill vorführt. „Dieses Jahr haben wir das angebotene Repertoire erweitert: Neben klassischer Musik können wir dem Zuhörer nun auch Stücke zeitgenössischer Musik und Volkslieder anbieten“, erklärt die Leiterin der Österreichischen Bibliothek, Monika Wójcik-Bednarz. Das Konzert findet am 21. März um 18 Uhr in der Woiwodschaftsbibliothek in Oppeln statt, die kostenlosen Eintrittskarten sind in der Österreichischen Bibliothek erhältlich.
Ostern gleich Ostern?
Das Fest der Auferstehung Jesu wird in zahlreichen Ländern dieser Welt gefeiert. Dabei ist Ostern aber nicht gleich Ostern, denn die verschiedenen Bräuche und Traditionen, kirchliche wie weltliche, variieren von Land zu Land. Am 25. März um 11 Uhr veranstaltet die Österreichischen Bibliothek daher ein Webinar, um Interessierten einen Einblick in die unterschiedlichen Ostertraditionen des deutschsprachigen Raums zu geben.
F. Werner
