Vom 14. bis 20. November organisiert der Verband der deutschen Gesellschaften in Ermland und Masuren erneut eine Deutsche Kinowoche im Studiokino „Awangarda 2“ in Allenstein. In der Woche danach werden deutsche Filme auch in anderen Städten der Region gezeigt und vermitteln den Zuschauern ein facettenreiches und modernes Deutschlandbild.
In sechs Abendvorstellungen vom 14. bis 19. November um jeweils 20:00 Uhr laufen die Filme „Die fetten Jahre sind vorbei“, „Elser“, „Moltke“, „Tore tanzt“, „Who am I“ und „Schtonk“, vom 15. bis 18. November jeweils um 9:00 Uhr der Schulfilm „Sommersturm“, zu dem gezielt Deutsch lernende Schulklassen eingeladen werden. Am Lehrstuhl für Germanistik an der Ermländisch-Masurischen Universität präsentiert der Lektor des Deutschen Akademischen Austauschdienstes Dirk Steinhoff am 16. November um 13:00 Uhr den Film „Wir sind jung. Wir sind stark“. Höhepunkt für Freunde des deutschen Films ist am 20. November um 17:00 Uhr in der evangelisch-augsburgischen Kirche in Allenstein der Stummfilm „Metropolis“ von Fritz Lang aus dem Jahr 1927 mit Livemusik des Trios „Parampampam“. Von ihm stammt auch der Leitspruch der Deutschen Kinowoche: „Zwischen Verstand und Händen muss ein Herz sein“. Am 15. und 18. November jeweils um 18:00 Uhr wird im Festivalcafé „Stary Zaułek“ über die Filme „Die fetten Jahre sind vorbei“ und „Tore tanzt“ diskutiert. Dort findet auch die Abschlussveranstaltung am 20. November um 20:00 Uhr statt. Vom 21. bis 24. November wird je ein Film in Ortelsburg, Sensburg, Elbing und Danzig gezeigt.
Finanziell unterstützt wird die Deutsche Kinowoche von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und vom Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Danzig, das auch die Schirmherrschaft über die Veranstaltung übernommen hat. Weitere Informationen gibt es auf Facebook unter www.facebook.com/kiwo.olsztyn
Uwe Hahnkamp