Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej
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Im Oppagebirge muss man nicht besonders hoch klettern, um viel zu sehen und dabei richtig ins Schwitzen zu kommen. Diesmal besuchen wir einige etwas weniger bekannte Gipfel im Massiv der Bischoffskoppe, die jeder Wanderer kennenlernen sollte.
Einer der höchsten Gipfel des Oppagebirges wurde bestimmt schon von vielen Lesern des Wochenblatts bestiegen. Fast jeder besucht dabei die Oberschlesierbaude und die Franz-Josef-Warte. Die Spitze dieses Berges hat jedoch noch viel mehr zu bieten.
Zuckmantel (Zlate Hory) ist von interessanten Bergspitzen umgeben – nicht weit von der Stadt befinden sich unter anderen die Bischoffskoppe, die Goldkoppe oder der Altvater. Gleich über dem Ort ragt jedoch ein wenig bekannter Hügel, der Schauplatz blutiger historischer Ereignisse war.
Freiwaldau (Jesenik) wurde bei unseren Wandervorschlägen schon oft erwähnt – meistens als Orientierungspunkt, als kleinere Ortschaften in der Gegend besucht wurden. Nun ist es Zeit, auch in die Stadt selber einen Blick zu werfen.
Das nur wenige Kilometer von der Woiwodschaft Oppeln gelegene Altvatergebirge haben wir bereits besucht, dabei aber immer hohe Gipfel bestiegen. Diesmal erwartet uns ein Ausflug, der viel mehr mit Wandern als mit Klettern zu tun hat, einen Anstieg wird es aber natürlich auch geben.
Im Reichenberger Gebirge, dass die historische Grenze zwischen der Grafschaft Glatz und Schlesien bildet, finden wir so manche Gipfel, die über 1000 Meter hoch sind. Die besten Aussichten in dieser Gebirgskette bietet jedoch eine Spitze, die deutlich niedriger ist.
Zwar sind von den in Polen gelegenen Bergketten vor allem die Sudeten mit der Geschichte der Deutschen verbunden, viele Spuren des Deutschtums sind aber auch in den Beskiden zu finden. Dafür gibt es kaum so gute Beispiele wie den Rownica Berg.
Das Jeschkengebirge ist eine relativ unbekannte Gebirgskette im Dreiländereck von Polen, Deutschland und Tschechien. Wer diese Gegend besucht, sollte sich unbedingt etwas Zeit fürs Besteigen des Jeschkenbergs nehmen.