Die Altstadt von Wartha (Bardo) ist vielen Mitgliedern der deutschen Minderheit in Polen als Wallfahrtsort bekannt. Oft sind diese Kenntnisse aber nur auf einen kleinen Teil des Städtchens beschränkt. In der Umgebung gibt es viel mehr zu sehen, in unserer Artikelserie haben wir schon auf den Warthaberg eingeladen. Wer jedoch vom teilweise steilen Anstieg abgeschreckt wird, kann eine interessante Alternative wählen.
Von der Festung Silberberg hat bestimmt fast jeder gehört, und gewiss hat ein Teil unserer Leser bereits das imposante Bauwerk besichtigt. Leider beschränkt sich für die meisten ein Besuch in dieser Gegend nur auf eine Tour durch die Hauptfestung. Dabei ist in der unmittelbaren Umgebung sehr viel mehr zu sehen.
Das bei Neustadt (Prudnik) gelegene Kunzendorf (Trzebina) ist auf den ersten Blick ein relativ uninteressanter Ort. Wer sich aber ein wenig Mühe gibt, wird mit der überraschenden Geschichte des Dorfes belohnt. Nicht anders ist es mit dem Kunzendorfer Wald, der die nahegelegenen Hänge des Lindenbergmassives bedeckt.
Kaum eine Gebirgslandschaft in Europa ist wohl so geheimnisvoll, wie die Sudeten. Jede noch so kleine, Bergkette verbirgt eine Geschichte, die zufällige Wanderer nicht einmal erahnen könnten. Nicht anders ist es, wenn man den Ort Kunzendorf (poln. Trzebina) im östlichen Teil des Oppagebirges besucht.
„Die Deutsche Sozialkulturelle Gesellschaft in Waldenburg feiert zwar ihr 60. Gründungsjubiläum, aber als Volksgruppe waren wir Deutschen schon immer hier“, sagte Bernard Gaida, Vorsitzender des Verbandes deutscher Gesellschaften, am 27. Mai im Bad Salzbrunner Kurtheater.
Reichenstein ist vor allem durch die mittelalterliche Goldmine bekannt, oft fährt man durch den Ort auch auf dem Weg von Neisse nach Glatz. Erfahrene Wanderer und Bergsteiger kennen das Städtchen, weil es am Sudeten-Haupt-Wanderweg liegt. Die Gegend hat aber noch sehr vieles mehr zu bieten.
Die Wanderung zur Einsiedelei kann man am Reichensteiner Ring beginnen. Das Parken ist hier kostenlos, Platz gibt es auch genug. Im Stadtzentrum kann man noch das Rathaus aus dem Jahr 1801 bewundern, auch die meisten Häuser erinnern noch an die Zeiten, als die Bewohner der Stadt fast ausschließlich Deutsche waren.
Vom Ring locken uns die Straßenschilder zwar Richtung Goldmine, wir gehen aber in die andere Richtung, die Polnische-Armee-Straße entlang und nach einigen Minuten sieht man an den Häusern die Zeichen des gelben Wanderweges. Dieser wird uns fast bis zum Ziel führen. Reichenstein verlassen wir schon wenige Minuten später. Eines der letzten Gebäude ist die neugotische Pfarrkirche der Unbefleckten Empfängnis Mariä. Das Gotteshaus wurde 1883 vom Breslauer Bischof Robert Herzog geweiht.
Die ersten Ausblicke
Das nächste Teilstück ist ein Wenig unangenehm. Nicht weil es ein wenig nach oben geht – man muss aufpassen, weil die Zeichen uns entlang der vielbefahrenen Landesstraße nach Landeck führen. Diese verlässt man aber nach ein paar hundert Metern und dann kann man endlich den Weg wieder richtig genießen. Man geht an einsamen Bauernhöfen und längst stillgelegten Kalköfen vorbei. Teilweise geht man dabei durch Felder und Wälder. Ausblicke öffnen sich nach Norden – man kann kilometertief ins Ottmachauer Bergland blicken.
Ein kurzes Stück muss man dann wieder aufpassen, denn der Weg führt an der Landesstraße von Reichenstein nach Glatz entlang. Die gelben Zeichen führen bis an die Bushaltestelle in Maifritzdorf. Kurz vor diesem Ziel muss man links auf eine Wiese abbiegen. Hier erwartet uns ein kurzer Anstieg, doch nach etwa 200 Metern erblicken wir schon den Gipfel der Einsiedelei. Der Weg bis hier ist circa vier Kilometer lang und sollte ein wenig über eine Stunde in Anspruch nehmen.
Das Ziel
Der Hügel liegt 393 M. ü.d.M. und damit nicht viel höher als die Stadt. Trotzdem kann man von hier das schöne Panorama von Reichenstein erblicken. Am interessantesten auf der Hügelspitze ist die neubarocke Antoniuskapelle. Diese wurde 1843 erbaut, verfiel im 20. Jahrhundert aber zur Ruine. Es kam sogar soweit, dass in den 70er-Jahren im Gebäude Schafe übernachteten. Vor kurzem bekam aber die Kapelle ein neues Leben, denn 2014 wurde sie renoviert und ist jetzt eine echte Perle des Reichensteiner Gebirges. Die Umgebung ist mit Blumenbeeten und Holzbänken sehr nett eingerichtet und kann für Wanderer als Erholungspunkt dienen.
Für den Spaziergang zurück nach Reichenstein sollte man wieder eine Stunde einplanen. Am Fuße der Einsiedelei befindet sich aber die Bushaltestelle Meifritzdorf. Wer also keine Lust hat die Strecke zu wiederholen, kann mit dem Bus Reichenstein von hier in etwa drei Minuten erreichen.
„500 Jahre Reformation. Reformation in Schlesien Pommern und Preußen” – diesen Titel trägt die Konferenz des Verbandes deutscher Gesellschaften in Polen, die vom 26. bis 28. Mai im Hotel Haston in Breslau organisiert wird. Referenten aus Deutschland und Polen sprechen dabei über die Geschichte, Entwicklung und den Einfluss der Protestanten auf die heute in Polen liegenden Gebiete. Für die Teilnehmer der Konferenz ist auch eine gemeinsame Fahrt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten der Deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaft nach Waldenburg geplant.
Für Rückfragen steht Ihnen seitens des VdG Monika Wittek, Tel.: 77/4538507, 602 263 655, E-Mail: monika.wittek@vdg.pl gerne zur Verfügung. Und das ganze Programm der Konferenz finden Sie auf
Die Konferenz wird aus den Mitteln des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland und des polnischen Ministeriums des Innern und Digitalisierung realisiert.
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