Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Woche im DFK

In den Deutschen Freundschaftskreisen (DFKs) fanden zuletzt eine Fahrradtour, ein Familientreffen und ein Projekt zur lokalen Geschichte statt. Der DFK im Bezirk Schlesien veranstaltet zudem bald eine Studienfahrt nach Niederschlesien.

 

Studienfahrt nach Niederschlesien
Der DFK im Bezirk Schlesien veranstaltet vom 18. bis 19. August eine zweitägige Studienreise unter dem Motto „Besondere Orte in Niederschlesien“. Auf dem Programm der Studienfahrt steht die Besichtigung der Stadt Bad Salzbrunn und des Zisterzienserklosters in Grüssau, verbunden mit einem Orgelkonzert. Anschließend erfolgt der Besuch des Schlosses Muhrau sowie ein Spaziergang entlang des Pfades der Bunten Seen. Die Teilnahme an der Fahrt kostet 530 Złoty. Anmelden kann man sich im Ratiborer DFK-Sitz oder per E-Mail unter „biuro@dfkschlesien.pl“.

 

Fahrradtour nach Groß Peterwitz
Am 11. Juni hat der DFK Ponientzütz (Ponięcice) eine Fahrradtour nach Groß Peterwitz organisiert. Am Sonntagnachmittag trafen sich alle DFK-Mitglieder in Ponientzütz, um gemeinsam die lokale Geschichte Schlesiens zu erforschen. Ziel war die Holzkirche Heilig-Kreuz in Groß Peterwitz. Auf dem Regenbogenbalken und darüber stehen Worte in mährischer, lateinischer und deutscher Sprache geschrieben, die an die Weihung der Kirche im Jahr 1743, am Tag der Kreuzerhöhung, erinnern. An dieser Stelle lauschten die Teilnehmer einem Vortrag über die Geschichte und Sagen rund um den Ort und das Gebäude. Zum Schluss hatten die Organisatoren ein Picknick mit Lagerfeuer und einem Quiz über das Gesehene gemacht. An dem Fahrradprojekt haben 31 Personen, sowohl Kinder als auch Erwachsene, teilgenommen.

Foto: Begegnungsstättenarbeit

 

Familientreffen in Repsch
Der DFK Repsch lud Anfang Juni zu einem Familientreffen unter dem Motto „Frühlingsfestspiele der deutschen Kultur“ ein. Auf der Festbühne wurde ein buntes Kulturprogramm geboten. Die Kinder tanzten und sangen. Für sie waren auch Spiele und Wettbewerbe vorbereitet worden. Star des Nachmittags war Andrea Rischka. Das Familientreffen wurde im Rahmen des Projekts „Begegnungsstättenarbeit“ veranstaltet.

Foto: Begegnungsstättenarbeit

 

Lokale Geschichte
Am 12. Juni fand im DFK Owschütz ein geschichtliches Projekt statt. Die Teilnehmer erkundeten die Geschichte der Grabmale deutscher Soldaten im Dorf. Während des Zweiten Weltkrieges befand sich im Gebäude der lokalen Schule ein Lazarett für verwundete Wehrmachtssoldaten. Viele deutsche Soldaten aus der Umgebung von Ratibor, Tworkau und Bukau wurden nach Owschütz gebracht. Wegen der schweren Verletzungen haben etliche von ihnen hier den Tod gefunden und wurden auf dem örtlichen Friedhof begraben. Die Mitglieder der deutschen Minderheit aus Owschütz pflegen diese Grabstätten. Im Rahmen des Projekts haben es diesmal Jugendliche gemeinsam mit Erwachsenen gemacht.

Foto: Begegnungsstättenarbeit

 

adur

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