Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wirtschaft

Die Kunststoffsteuer kommt! Frag den Rechtsanwalt!

Neues Jahr, neues Gesetz: Die Kunststoffsteuer kommt: Ab dem 1. Januar 2024 wird der polnische Markt mit einer bedeutenden Änderung im Bereich der Besteuerung von Kunststoffprodukten konfrontiert. Die sogenannte Kunststoffsteuer, die durch die Änderung des Gesetzes über die Bewirtschaftung bestimmter Abfälle und Produktgebühren vom 14. April 2023 eingeführt wurde, tritt in Kraft.

Read More …

Prawo upadłościowe? Zapytaj prawnika!

Prawo upadłościowe zawiera regulacje umożliwiające stwierdzenie nieważności pewnych działań prawnych dokonanych przez osobę ogłoszoną upadłą. Dzięki tym przepisom możliwe jest przeciwdziałanie próbom umniejszenia majątku przez dłużnika. Nie wszyscy dłużnicy działają uczciwie – niektórzy nie tylko nie wywiązują się ze swoich zobowiązań, ale także próbują utrudnić ich egzekucję.

Read More …

Mit Vorsicht zu genießen

Trotz gut gefüllter Gasspeicher nimmt die Bundesnetzagentur ihre Warnungen vor möglichen Engpässen in der Energieversorgung im kommenden Winter nicht zurück. Die Regulierungsbehörde sieht nach wie vor ein gewisses Risiko von Engpässen und will deshalb zum Sparen aufrufen.

Read More …

An der Grenzlinie

Im Zuge der steigenden Flüchtlingszahlen gerät die Politik zunehmend unter Druck. Um den Schleusern das Handwerk zu legen und die illegale Migration in den Griff zu bekommen, führte Deutschland vergangene Woche flexible Kontrollen an der polnischen und tschechischen Grenze ein. Die ursprünglich angekündigten stationären Grenzkontrollen trafen in der Wirtschaft auf Widerstand – zu groß seien die negativen Folgen für den Warenverkehr.

Read More …

Das Hotelgewerbe blutet aus

Jüngsten Zahlen zufolge leiden Branchen wie die Gastronomie und das Gastgewerbe in Deutschland unter einem gravierenden Fachkräftemangel. Schlimmer noch: Eine Besserung der Situation ist bislang nicht in Sicht.

Auf fast 44.000 Fachkräftestellen in Gastronomie und Hotellerie kommen nur 29.000 Arbeitslose mit entsprechender Qualifikation, errechnete das Kompetenzzentrum für die Fachkräftesicherung beim Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Besonders akut ist der Fachkräftemangel im Hotelgewerbe, das nach Einschätzung der Experten „ausblutet“, weil 42,8 Prozent der offenen Stellen nicht mit qualifizierten Arbeitslosen besetzt werden können.

Das Gaststätten- und Hotelgewerbe leidet am Fachkräftemangel

Im Gaststättengewerbe ist die Lage besser, aber nicht wesentlich. Hier sind 40,1 Prozent der Stellen betroffen. Die Umfrage hat gezeigt, dass das mit Abstand größte Problem der Mangel an Köchinnen und Köchen ist. Von ihnen fehlen demnach bundesweit ca. 7.555. Der starke Anstieg des Fachkräftemangels lässt sich nach Ansicht von Experten vor allem durch einen Rückgang der Arbeitslosenzahlen und nicht durch einen Anstieg der offenen Stellen erklären. Es zeigt sich, dass sich während der Corona-Pandemie viele Arbeitnehmer, aber auch Arbeitslose, vom Hotel- und Gaststättengewerbe abgewandt haben, also von Branchen, die besonders stark von Covid-19 betroffen waren. Gleichzeitig wurden diesen Branchen keine neuen Arbeitskräfte aus anderen Sektoren zugeführt. Erschwerend kommt hinzu, dass sich auch die Chancen, in diesen Berufen eine entsprechende Qualifikation zu erwerben, nicht verbessert haben. Denn seit Jahren ist es mehr als schwierig, einen Ausbildungsplatz zur Tätigkeit in diesen Branchen zu bekommen.