Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Deutsche Minderheit

„Zbrodnia na mniejszościach to zbrodnia na narodzie polskim”/ „Ein Verbrechen an Minderheiten ist ein Verbrechen am polnischen Volk”

Waldemar Gielzok w rozmowie podczas wręczenia mu nominacji.
Foto: IPN

Waldemar Gielzok na co dzień jest przewodniczącym Niemieckiego Towarzystwa Oświatowego. Od końca marca pełni jednak niecodzienną rolę: jest członkiem Komitetu Ochrony Pamięci Walki i Męczeństwa. Co ważniejsze, należy do Komisji Ścigania Zbrodni przeciwko Narodowi Polskiemu. O znaczeniu jego członkostwa także dla mniejszości niemieckiej rozmawiał z nim Łukasz Biły.

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Grundschüler zum ersten Mal dabei

Seit sieben Jahren veranstaltet das Büro des Sejmabgeordneten Ryszard Galla und die Oppelner SKGD einen Wettbewerb für Gymnasiasten der Woiwodschaft Oppeln, bei dem sie ihr Wissen über die deutsche Minderheit prüfen können. Diesmal haben beim Finale in Comprachtschütz zum ersten Mal auch Grundschüler teilgenommen.

Grund dafür ist die eingeführte Bildungsreform, also die schrittweise Auflösung der Gymnasien. In zwei Jahren wir es nur noch achtklassige Grundschulen geben, deren Schülern man aber schon jetzt die Möglichkeit geben wollte an dem Wettbewerb teilzunehmen, wie der Abgeordnete Ryszard Galla sagte. Und diese haben beim ersten Mal gleich zahlreich teilgenommen, denn zum Wettbewerb meldeten sich 39 Grundschulen mit über 330 Schülern. Aber auch die Gymnasien waren gut vertreten mit 230 Jugendlichen aus 26 Schulen. Ins Finale schafften es dann jeweils zwei Vertreter aus jeder Schule.

 

 

Alle Teilnehmer am Finale des Wettbewerbs mussten einen Test ausfüllen. Die Punktezahl entschied über den Sieg.

 

Kategorie “Grundschulen”

  1. Natalia Tomala von der Grundschule Nr. 3 in Rosenberg
  2. Anna Haberecht von der Grundschule in Lonschnik
  3. Anna Koschny von der Grundschule in Kupp
  4. Kerstin Golla von der Grundschule in Solarnia sowie Damian Niepala von der Grundschule in Gogolin

 

Kategorie “Gymnasien”

  1. Andrea Polanski vom Zweisprachigen Gymansium in Krappitz
  2. Emilia Ludwig vom Gymnasium in Leschnitz sowie Agnieszka Dudek vom Gymnasium Nr. 1 in Oppeln
  3. Karol Koprek vom Gymnasium in Zembowitz
  4. Jessica Piechulek vom Gymnasium in Langenlieben.

 

 

Auf die Erstplatzeierten wartet nun u.a. eine Reise, doch die anderen Teilnehmer des Finales gingen nicht leer aus, denn für alle wurden Sachpreise vorbereitet.

Rudolf Urban

Jahresempfang des BdV

Vertreter der Deutschen in Polen beim Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Foto: facebook.com

Gestern fand der 60. Jahresempfang des Bundes der Vertriebenen statt. Erneut war Bundeskanzlerin Angela Merkel Ehrengast der Veranstaltung. Vertreter der Deutschen in Polen hatten dabei die Möglichkeit mit der Bundeskanzlerin zu sprechen.

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Bundestagsabgeordnete in Polen / Posłowie do Bundestagu w Polsce

 

Vom 12. bis 17. März reiste eine Delegation des Unterausschusses für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik nach Polen. Dabei ging es vor allem um die Perspektiven der bilateralen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen sowie die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der nachbarschaftlichen kulturellen und bildungspolitischen Zusammenarbeit. Die Bundestagsabggeordnete trafen sich zum Abschluss ihrer reise auch mit Vertretern der Deutschen Minderheit in Polen.

 

Polska wersja poniżej

 

Der Besuch ist eine Reaktion des Unterausschusses auf die kulturpolitische Neuausrichtung Polens. Seit ihrem Regierungsantritt 2015 hat die nationalkonservative Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) mehrere Veränderungen in der polnischen Kulturpolitik herbeigeführt.

 

In Warschau, Danzig und Krakau haben sich die Abgeordneten über die Arbeit, Ausstattung und zukünftigen Vorhaben der derzeit in Polen tätigen Mittlerorganisationen informiert. In Oppeln besuchten sie die zweisprachige Grundschule des vereins Pro Liberis Silesiae und in Breslau sprachen sie mit den politischen Vertretern der Deutschen Minderheit. Einer der Punkte war u.a. die Stadterweiterung Oppelns und die damit einhergehende verletzung der Minderheitenrechte.

 

Die Delegation wurde von Bernd Fabritius (CDU / CSU-Fraktion) geleitet. Weitere Mitglieder sind Christoph Bergner (CDU / CSU-Fraktion) und Azize Tank (Fraktion DIE LINKE).

 


 

Od 12 do 17 marca przebywała w Polsce delegacja podkomisji ds. zagranicznej polityki kulturalnej i oświatowej niemieckiego Bundestagu. Powodem wizyty była perspektywa i możliwości rozwoju polsko-niemieckiej współpracy kulturalno-oświatowej. Posłowie na koniec wizyty spotkali się również z przedstawicielami mniejszości niemieckiej w Polsce.

 

Wizyta była reakcją podkomisji na zmianę kierunku polskiej polityki kulturowej, gdyż po objęciu rządów przez partię Prawo i Sprawiedliwość w 2015 roku, doszło do wielu zmian na tym polu.

 

W Warszawie, Gdańsku i Krakowie posłowie zapoznali się m.in. z aktualną działanością i perspektywami na przyszłość organizacji pozarządowych. W Opolu zaś odwiedzili dwujęzyczną szkołę podstawową prowadzoną przez stowarzyszenie Pro Liberis Silesiae. Natomiast we Wrocławiu delegacja spotkała się z politycznymi przedstawicielami organizacji mniejszości niemieckiej w Polsce. Jendym z omawianych tematów było powiększenie Opola i związane z tym złamanie praw mniejszości.

 

Na czele delegacji podkomisji stał Bernd Fabritius (CDU / CSU) a wraz z nim do Polski przybyli Christoph Bergner (CDU / CSU) oraz Azize Tank (DIE LINKE).

 

ru

Das kann schwierig werden / To może być trudna sprawa

 

Im Oktober 2016 beschlossen die Senatoren ihre Gesetzesnovelle zum Verbot der Verbreitung kommunistischer und sonstiger totalitärer Systeme. Als totalitär gilt demnach u.a. der preußische und deutsche Militarismus. Dies hätte unter Umständen die Beseitigung aller deutschen Denkmäler im öffentlichen Raum zur Folge haben können. Letztendlich zogen die Senatoren ihren Entwurf selbst zurück. In den Reihen der Minderheit bleiben die Denkmäler und ihr Schutz dennoch ein brisantes Thema.

 

Polska wersja poniżej

 

Der Grund: Nur der Umstand, dass eine Gedenkstätte sich auf einem Friedhof befindet oder, an einem öffentlichen Ort stehend, ins Denkmalverzeichnis eingetragen ist, würde sie vor der Beseitigung schützen. Wie allerdings die Leiterin der Oppelner Denkmalbehörde Elżbieta Molak mitteilte, ist bis heute kein einziges Denkmal für gefallene Soldaten oder zivile Opfer des Ersten Weltkriegs im Denkmalverzeichnis aufgeführt, von Denkmälern aus der Zeit nach 1991 ganz zu schweigen. Weshalb? Das Denkmalschutzgesetz definiert den Begriff „Denkmal“ und theoretisch könnten Gedenkorte ins Denkmalverzeichnis eingetragen werden. „Ein Denkmal muss, um ins Denkmalverzeichnis eingetragen werden zu können, der gesetzlichen Definition eines Denkmals entsprechen, d.h. es muss das Werk eines Menschen sein oder mit dessen Wirken zusammenhängen und ein Zeugnis für eine vergangene Epoche oder ein Ereignis sein, dessen Bewahren aufgrund seines historischen, künstlerischen oder wissenschaftlichen Wertes im gesellschaftlichen Interesse liegt“, so Elżbieta Molak.

 

Appell um Eintragung

Vertreter der deutschen Minderheit haben daher noch vor der endgültigen Zurückziehung des Entwurfs zur Gesetzesänderung um den Schutz von Denkmälern appelliert. „Alle Gedenkstätten, die heute auf legale Weise an öffentlichen Orten stehen und für eine lokale Gemeinschaft einen bestimmten historischen Wert haben, müssten meines Erachtens im Denkmalverzeichnis eingetragen sein. Solche Maßnahmen könnten die Gedenkstätten wirksam vor etwaigen späteren Beseitigungsversuchen schützen“, sagt der Abgeordnete der deutschen Minderheit Ryszard Galla.

Eine Eintragung ins Denkmalverzeichnis könnte jedoch tatsächlich schwierig werden, meint Dr. Gerard Kosmala, Geograph und Verfasser von Publikationen über Kriegsdenkmäler in der Woiwodschaft Oppeln. „Gedenkorte für gefallene deutsche Soldaten könnten ein Problem damit bekommen, die Anforderungen der Denkmaldefinition und insbesondere der Auslegung dieser Definition zu erfüllen. Es handelt sich hierbei um einen Fall von sog. dissonant heritage (dissonantes Erbe – Anm.d.Red.)“, sagt Dr. Kosmala und ergänzt: „Ich würde gern wissen, ob die betroffenen Gemeinschaften der Meinung sind, dass es besser wäre, wenn Gedenkorte den Status von Denkmälern hätten. Der formalrechtliche Status wäre dann auf jeden Fall anders, ebenso der Rang der Objekte… Ob dies ihnen die Sicherheit und eine sichere Existenz garantieren kann?“

 

Man muss es versuchen

Eine sichere Existenz kann der Denkmalstatus einem Denkmal vermutlich nicht bieten, glauben auch Vertreter der deutschen Minderheit. Wie jedoch der Abgeordnete Galla sagt, sei dies immerhin ein konkreter Schritt hin zum Schutz dieser Gedenkorte und man sollte versuchen, sich dies zunutze zu machen. Die Maßnahmen müssten jedoch seitens der Kommunen erfolgen, denn die meisten Denkmäler stehen eben auf öffentlichem Gelände. „Wenn ein Gedenkort die Denkmalkriterien erfüllt, wird er auf der Grundlage einer entsprechenden Entscheidung der Denkmalbehörde, erlassen auf Antrag des Eigentürmers des Denkmals mit Nachweis des Rechtstitels des Antragsstellers für die Immobilie, innerhalb der sich das Denkmal befindet, als bewegliches Denkmal ins Verzeichnis eingetragen“, erläutert die oberste Oppelner Denkmalschützerin Oppeln Elżbieta Molak.

 


 

W październiku 2016 r. senatorowie przyjęli swoją nowelizację ustawy o zakazie propagowania komunizmu i innych ustrojów totalitarnych. W myśl tej nowelizacji za totalitaryzm uznaje się m.in. militaryzm pruski i niemiecki, co mogło skutkować usunięciem wszystkich pomników niemieckich na terenach publicznych. Ostatecznie sami senatorowie wycofali swój projekt, ale temat pomników i ich zabezpieczenia w szeregach mniejszości nie ucichł.

 

Powodem jest to, że przed usunięciem miejsca pamięci miał chronić jedynie fakt, iż znajdują się na cmentarzach lub stojąc w miejscach publicznych, są wpisane do rejestru zabytków. Jak informuje jednak opolska konserwator zabytków Elżbieta Molak, do dziś w rejestrze nie znajduje się żaden pomnik żołnierzy lub ofiar cywilnych I wojny światowej, nie wspominając o pomnikach powstałych po roku 1991. Dlaczego? Ustawa o ochronie zabytków i opiece nad zabytkami definiuje pojęcie zabytku i teoretycznie upamiętnienia mogłyby zostać wpisane do rejestru zabytków. – Pomnik kwalifikujący się do wpisu do rejestru zabytków musi spełniać definicję zabytku określonego w ustawie, tj. być dziełem człowieka lub związanym z jego działalnością i stanowić świadectwo minionej epoki lub zdarzenia, którego zachowanie leży w interesie społecznym ze względu na posiadaną wartość historyczną, artystyczną lub naukową – wyjaśnia Elżbieta Molak.

 

Apel o wpis

Dlatego też przedstawiciele mniejszości niemieckiej jeszcze przed ostatecznym wycofaniem projektu zmiany ustawy apelowali o ochronę zabytków. – Wszystkie miejsca, które dziś w sposób legalny stoją w miejscach publicznych, a mają dla społeczności lokalnej konkretną wartość historyczną, moim zdaniem powinny być wpisane do rejestru zabytków. Takie kroki mogą uchronić miejsca upamiętnień przed ewentualnymi przyszłymi próbami ich usunięcia – mówi poseł mniejszości niemieckiej Ryszard Galla.

Wpisanie do rejestru zabytków może jednak faktycznie być trudne, jak twierdzi dr Gerard Kosmala, geograf i autor publikacji na temat pomników wojennych w województwie opolskim. – Upamiętnienia poległych żołnierzy niemieckich mogą mieć problem, by spełnić wymogi definicji, a zwłaszcza interpretacji tej definicji. To kwestia tzw. dissonant heritage (trudnego dziedzictwa – przyp. red.) – mówi dr Kosmala i dodaje: – Ciekawe czy zainteresowane społeczności uważają, że lepiej byłoby, gdyby upamiętnienia miały status zabytków. Status formalnoprawny miejsc byłby inny, ranga obiektów byłaby inna… Czy to zagwarantuje im bezpieczeństwo i „pewność istnienia”?

 

Należy probować

Pewności istnienia status zabytku pomnikom zapewne nie da, co potwierdzają również przedstawiciele mniejszości niemieckiej. Jednak jak twierdzi poseł Galla, jest to konkretny krok w stronę zabezpieczenia tych miejsc pamięci, z którego należy spróbować skorzystać. Działania podjąć muszą jednak samorządy, bo to na terenach publicznych stoi większość pomników. – Jeżeli pomnik spełnia kryteria zabytku, do rejestru wpisuje się zabytek ruchomy na podstawie decyzji wojewódzkiego konserwatora zabytków wydanej na wniosek właściciela tego zabytku z potwierdzeniem statusu prawnego wnioskodawcy do nieruchomości, w obrębie której na stałe zlokalizowany jest zabytek – wyjaśnia opolski konserwator Elżbieta Molek.

 

Rudolf Urban

„Gerne, sogar“

Frank-Walter Steinmeier w rozmowie z przewodniczącą wrocławskiego NTSK Renatą Zajączkowską.
Foto: VdG

Trotz vier anderer Mitbewerber war seit Wochen eigentlich klar, dass Frank-Walter Steinmeier (SPD) der Nachfolger von Joachim Gauck im Amt des Bundespräsidenten sein wird. Als gemeinsamer Kandidat der SPD und CDU-CSU konnte er im Grunde nicht verlieren.

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Merkel trifft Minderheit

Für die Deutsche Minderheit war es nicht nur ein Small Talk, sondern eine Möglichkeit zu konkreten Gesprächen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Foto: www.facebook.com/ambasadaniemiec/

Bei ihrem Polenbesuch am Dienstag traf Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht nur ihre Amtskollegin Beata Szydło sowie den polnischen Präsidenten Andrzej Duda. Sie führte auch Gespräche mit den Chefs mehrerer Parteien, darunter mit Jarosław Kaczyński von der PiS. Zum ersten Mal in ihrer Kanzlerschaft gehörte auch ein Treffen mit Vertretern der Deutschen Minderheit in Polen zum offiziellen Programm.

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Angela Merkel trifft Deutsche Minderheit / Angela Merkel spotka się z Mniejszością Niemiecką

Foto: Twitter von Regierunssprecher S. Seibert

Bei ihrem heutigen Besuch in Warschau ist neben politischen Gesprächen mit der polnischen Premierministerin Beata Szydło und Staatspräsident Andrzej Duda auch ein Treffen mit Vertretern der Deutschen Minderheit in Polen geplant.

 

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