Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Schlesien

Minderheiten – Teil des europäischen Erbes

Dr. Hans-Gert Pöttering Foto: Rudolf Urban

Im Schloss Groß Stein versammelten sich anfang dieser Woche Vertreter deutscher Minderheiten aus Mittel- und Osteuropa sowie den GUS-Staaten und die dortigen Seelsorger der Minderheiten, um über den Glauben aus Stütze der Identität zu diskutieren. Zum Auftakt sprach der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments Dr. Hans-Gert Pöttering.

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Auf nach Zuckmantel – Auf den Spuren deutscher Bergmänner – Teil 3

Die heutige Kirche ist ein relativ neues Bauwerk, das 1995 unter anderen durch Bischof Alfons Nossol eingeweiht wurde.
Foto: Łukasz Malkusz
Der Kreuzweg ist auf Wunsch der Einwohner der Stadt entstanden und wurde 1729 mit einer feierlichen Prozession eröffnet.
Foto: Łukasz Malkusz

Das Massiv des Querberges bietet zahlreiche Einblicke in die Geschichte der Sudetendeutschen. Bei der richtigen Wahl der Wanderroute sehen wir beim Abstieg neben Erinnerungen an die Militär- und Industriegeschichte der Region auch Spuren der deutschen Pilger.

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Luther war nie in Schlesien

Foto: Manuela Leibig

An einem sonnigem Samstagvormittag herrschte  im Zweitem Lyzeum in Oppeln Hochbetrieb. Eine Theatergruppe aus Görlitz baute Kulissen für  ihr Theaterstück auf. Die Schüler aus einer Görlitzer Schule spielen Theater, weil es ihnen Spaß macht, beruflich will jeder der jungen Schauspieler aber etwas anderes werden. Read More …

Auf nach Zuckmantel – Auf den Spuren deutscher Bergmänner – Teil 1

Hier und da gibt es Reste der Schlossmauern, des Turmes und einzelner Gebäude.
Foto: Łukasz Malkusz

Zuckmantel (Zlate Hory) ist unter den Deutschen in Polen gut bekannt. Das tschechische Städtchen wird vor allem im September, während der Pilgerfahrt nach Maria Hilf, besucht. Wenige Pilger, die diese Wallfahrtsstätte besuchen, ahnen jedoch, wie viele Geheimnisse sich in den Bergen rund um den Ort verbergen.

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Auf dem Weg zur Bergkapelle – Auf den Spuren der deutschen Pilger – Teil II

Auf dem Gipfel des Warthaberges befindet sich die in den Jahren 1617-1619 gebaute Bergkapelle
Foto: Łukasz Malkusz
Vom Bergsturz sieht man das wunderschöne Panorama von Wartha und den Westteil des Warthagebirges
Foto: Łukasz Malkusz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heutzutage sehen die Pilger in Wartha (Bardo) oft nur die Altstadt mit der Wallfahrtskirche „Mariä Heimsuchung”. Wenn man sich aber entscheidet den nahegelegenen Warthaberg zu besteigen, erfährt man viel mehr über die Geschichte der Umgebung. Zunächst entdeckt man den aus deutscher Zeit Kalvarienweg, dann die Reste der Ritterburg und die Marien-Quelle. Das ist aber erst die Hälfte dessen, was es auf dem Weg zu sehen gibt.

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Vom Weg abkommen lohnt sich – Auf den Spuren deutscher Pilger

Über der Marien-Quelle wurde eine Kapelle in Form eines kleinen Häuschens errichtet.
Foto: Łukasz Malkusz
Die mittelalterliche Burgruine ist ein friedlicher, idyllischer Ort.
Foto: Łukasz Malkusz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Name Wartha (Bardo) ist gewiss vielen Mitgliedern der Deutschen Minderheit bekannt. Mitte Juli findet dort jedes Jahr die Wallfahrt der Deutschen in Polen statt. Daher stellen die Wallfahrtskirche „Mariä Heimsuchung”, die über 600 Jahre alte Steinbrücke über die Glatzer Neisse und die mittelalterliche Altstadt für viele keine leeren Begriffe dar. In der nahen Umgebung des Ortes gibt es aber viel mehr zu sehen.

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Deutsch-Polnisches Jugendwerk mit “Goldener Brücke des Dialogs” ausgezeichnet

Foto: Marie Baumgarten

Wer mit der „Goldenen Brücke des Dialogs“ ausgezeichnet wird, muss etwas Großes in Sachen Verständigung  geleistet haben. Unter den Preisträgern sind immerhin Bundeskanzler a.D. Helmut Kohl und Premierminister a.D. Tadeusz Mazowiecki (+). In diesem Jahr ging der Preis an das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW).Read More …