Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Unterstützung

Mein Senf dazu

Deutsche Großzügigkeit

Das deutsche Sozialpaket gilt als eines der größten und besten der Welt. Das beweist nicht zuletzt die Tatsache, dass im vergangenen Jahr mehr als eine halbe Milliarde Euro an deutschem Kindergeld für Kinder, die außerhalb der deutschen Grenzen leben, ausgezahlt wurde. Dies geht aus Informationen der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg hervor.

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Ein Memorandum für Aufmerksamkeit

Schon nächsten Monat findet in Deutschland die Wahl zum Bundestag statt. Die deutschen Medien konzentrieren sich stark auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Themen, doch auch die deutschen Minderheiten sollen nicht außer Acht gelassen werden. Die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen in Aslan versucht, dies mit einem Memorandum zu gewährleisten.

Der Aktionsplan des Memorandums beinhaltet zentrale Empfehlungen, die eine nachhaltige Förderung und rechtliche Stärkung deutscher Minderheiten zum Ziel haben.

Das Memorandum wurde im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt, die in Berlin stattfand. Unter dem Titel „Deutsche Minderheiten und Deutschsprachige Gemeinschaften in der Welt als Bürgerdiplomaten einer werte- und interessengeleiteten Außenpolitik Deutschlands stärken“ wirbt das 120-seitige Dokument für eine gezielte Unterstützung deutschsprachiger Gemeinschaften weltweit. Beschrieben werden die Volksgruppen als eine 60 Millionen Menschen umfassende Akteursgruppe, die auf fünf Kontinente verteilt ist und durch konkrete Maßnahmen gefördert werden soll. Das Memorandum wurde an prominente Kanzlerkandidaten wie Olaf Scholz, Friedrich Merz, Robert Habeck und Christian Lindner sowie an Vertreter anderer Parteien wie CSU und Freie Wähler übersandt. Geplant ist zudem eine Online-Veranstaltung am 1. Februar, um die Handlungsempfehlungen des Memorandums zu diskutieren.

Der Aktionsplan des Memorandums beinhaltet zentrale Empfehlungen, die eine nachhaltige Förderung und rechtliche Stärkung deutscher Minderheiten zum Ziel haben. Ein wichtiger Punkt ist die Erweiterung bestehender Förderprogramme, insbesondere im Bereich der Sprachvermittlung und Digitalisierung. Die Stiftung betont, dass junge Kulturschaffende und wissenschaftlicher Nachwuchs eine besondere Rolle spielen. Weitere Empfehlungen umfassen die Stärkung des Amtes der Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten sowie die Stärkung der deutschen Minderheit in Slowenien. Zudem fordert das Memorandum, die deutschsprachigen Gemeinschaften in Nord- und Südamerika, Israel und Afrika durch gezielte Maßnahmen zu stärken.

Das Memorandum wurde während einer speziellen Pressekonferenz präsentiert. Foto: Stiftung Verbundenheit.

Eine weitere Forderung ist die Vereinfachung der Wahlbeteiligung für im Ausland lebende deutsche Staatsangehörige. Das Memorandum verweist auf die Praxis vieler EU-Staaten, die ihren Auslandsbürgern eine unkomplizierte Eintragung ins Wahlregister sowie die Stimmabgabe in diplomatischen Vertretungen ermöglichen. Die Stiftung plädiert dafür, diese Verfahren auch in Deutschland einzuführen, um die demokratische Teilhabe der Auslandsdeutschen zu stärken. Der Vorsitzende der Stiftung, Prof. Dr. Oliver Junk, hebt hervor, dass dies ein wichtiger Schritt sei, um die Interessen der deutschen Minderheiten in der globalisierten Welt besser zu vertreten.

Gemeinsam betonten die Teilnehmer der Pressekonferenz auch, dass die Unterstützung der deutschen Minderheiten nicht nur eine kulturelle Verpflichtung, sondern auch ein strategisches Instrument deutscher Außenpolitik sei. Das Memorandum soll nicht nur als Weckruf an die politische Landschaft Deutschlands dienen, sondern auch als Aufruf zur internationalen Zusammenarbeit, um die Vielfalt und Bedeutung der deutschsprachigen Gemeinschaften weltweit zu würdigen und zu fördern.

Es fehlt an Geld und Lebensmitteln

Seit Wochen herrscht in der Ukraine Krieg. Laut der UN-Flüchtlingskommission sind seit Beginn des russischen Angriffs am 24. Februar schon mehr als 4 Millionen Menschen aus dem Land geflohen. Auch die in der Ukraine lebenden Deutschen sind auf Hilfe angewiesen. Die DJU – Deutsche Jugend in der Ukraine startet nun eine Hilfsaktion und ruft zu Spenden auf.

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Frauenpower in der Öffentlichkeit (+Audio)

Der 8. März ist der Internationale Tag der Frauen. Seit 120 Jahren wird weltweit auf Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht und auch in Polen und Deutschland werden diese Themen als wichtig angesehen. Das „Antidotum“ triff demnächst die frisch gewählte Vizemarschallin der Woiwodschaft Oppeln, Zuzanna Donath-Kasiura, um mit ihr über die Position der Frauen im öffentlichen Leben zu reden.

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