Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag erkundigt sich nach der Situation der deutschen Minderheit in Russland und der Ukraine. Die Abgeordneten richteten dazu eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung. Im Mittelpunkt des Fragenkatalogs stehen die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine auf die Angehörigen der deutschen Minderheit in den beiden Ländern.
Krieg in der Ukraine
Die deutsche Praxis bei der Aufnahme von Spätaussiedlern sowie bei der Umsetzung des Härtefallverfahrens für die Angehörigen der deutschen Minderheit aus der Ukraine sorgt derzeit für Unmut. Nun äußerte sich die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Natalie Pawlik, zu der Problematik – und kündigte Änderungen an.
Seit dem 24. Februar 2022 verteidigen sich die Ukrainerinnen und Ukrainer gegen die groß angelegte Invasion ihres Landes durch Russland. Vor einem Jahr, kurz nach dem Beginn des von Wladimir Putin befohlenen Angriffskrieges, sprachen wir mit einigen Angehörigen der deutschen Minderheit in der Ukraine und erkundigten uns nach ihrer Lage. Wie geht es den Frauen und Männern heute?
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Seit den ersten Tagen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine stehen wir mit Angehörigen der örtlichen deutschen Minderheit in Kontakt. Eine von ihnen ist Julia Bogdan aus Cherson. Mitte April 2022 floh die Deutschlehrerin mit ihren beiden Töchtern und ihrer Mutter nach München, lebt dort seitdem in einer Gemeinschaftsunterkunft. Nun ist sie für einige Stunden in ihre kürzlich von den russischen Besatzern befreite Heimatstadt zurückgekehrt. Uns hat sie von ihren Eindrücken erzählt.
Am Donnerstag vergangener Woche (19.01.) wurde der SPD-Politiker Boris Pistorius zum neuen Bundesverteidigungsminister ernannt. Er übernahm das Amt von seiner Parteikollegin Christine Lambrecht, die nach mehreren unglücklichen Auftritten, die ihr viel öffentliche Kritik einbrachten, zurückgetreten war. Der Neue auf der Bonner Hardthöhe beziehungsweise im Berliner Bendlerblock gilt als „harter Hund“ – und hat familiäre Wurzeln in Schlesien.
Humanitäre Tragödie
Die Sonntagsnachrichten zeigten die Dunkelheit, die in Odessa herrscht. Aus dieser Dunkelheit tauchten die Konturen des Opernhauses auf. Ich kenne dieses schöne Gebäude gut. Im Jahr 2019 bewunderte ich dort die Aufführung von Chatschaturjans „Maskerade“.
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Ist Advent noch möglich?
Der Advent, die Zeit des Wartens, sollte eine Zeit der Konzentration und der Ruhe sein. Schließlich warten wir auf denjenigen, der mit den Worten „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen guten Willens” angekündigt wurde. Diese Worte klingen in diesem Jahr wie eine Trotzreaktion auf das, was uns umgibt.
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Seit dem 24. Februar stehen wir mit Julia Bogdan aus dem südukrainischen Cherson in Kontakt, berichteten über ihre Erlebnisse in den ersten Kriegstagen, ihre Flucht nach Deutschland und ihren neuen Alltag in München. Wie geht es ihr momentan? Und was hört sie aus ihrer kürzlich von den russischen Besatzern befreiten Heimatstadt?
Natalia Mashiko stammt aus Mukatschewo im Westen der Ukraine. Bevor der Krieg in ihr Land kam, arbeitete sie als Deutschlehrerin bei der Deutschen Jugend in Transkarpatien. Die russische Invasion veränderte ihr Leben und jenes so vieler ihrer Landsleute völlig. Dies ist Natalias Geschichte.
Seit den ersten Tagen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine stehen wir mit Angehörigen der örtlichen deutschen Minderheit in Kontakt. Einer von ihnen ist Alexander Gross, Pastor der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Ukraine. Der Geistliche lebt im Süden des Landes, nahe der Millionenstadt Odessa. Wir haben mit ihm über seinen momentanen Alltag gesprochen.