Mit Józef Swaczyna, dem Landrat von Groß Strehlitz, sprach Krzysztof Świerc
Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej
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Przed trudnym wyzwaniem, jakim jest zdalne nauczanie, stanęły w ostatnich tygodniach również placówki nauczające dwujęzycznie: w języku polskim i niemieckim. Zapytaliśmy, jak w czasie pandemii radzą sobie szkoły i przedszkola stowarzyszenia Pro Liberis Silesiae oraz Publiczny Zespół Przedszkolno-Szkolny z nauczaniem języka niemieckiego jako języka mniejszości w Koźlu-Rogach.
Es ist eine Ironie des Schicksals, dass General de Gaulle, als er 1967 in Polen weilte, ausgerechnet Hindenburg (Zabrze) als „die polnischste der polnischen Städte” bezeichnete. Er erfreute damit natürlich den Genossen Gomułka, er erfreute die Genossen Gierek und Grudzień. Und: Er verpasste der Bundesrepublik Deutschland, die offiziell noch immer die Oder-Neiße-Grenze nicht anerkannt hatte, einen Nasenstüber.
Seuchen und Epidemien haben Schlesien jahrhundertelang heimgesucht. Auch wenn uns die heutige Situation ungewöhnlich erscheint, gehörten für unsere Vorfahren Krankheit und massenhaftes Sterben eigentlich zum Alltag. Stumme Zeugen jener Zeiten etwa sind die Cholera-Friedhöfe, die sich noch hier und da erhalten haben ebenso wie örtliche Legenden über „pestverseuchte” Orte, wo einst Epidemie-Opfer begraben wurden.
Vielleicht kommt es einem nach wohltuendem Grün dürstenden Spaziergänger einmal in den Sinn, über Felder und Wiesen entlang der Hotzenplotz zu joggen. Vielleicht stößt er dabei zufällig auf etwas, das aussieht wie die Ruine eines Magnaten-Anwesens, errichtet im Stil der florentinischen Frührenaissance. Und vielleicht wird jener Spaziergänger dann später schockiert erfahren, dass das, was er gesehen hat, in Wirklichkeit eine Mühle war. Die Mühle von Schreibersdorf.
Wir fragten Bernard Gaida, Rafał Bartek, Martin Lippa, Renate Zajączkowska und Henryk Hoch, was ihnen die Zeitung der Deutschen in Polen bedeutet.
Wer sind die Schlesier in den USA und wie schlesisch, polnisch oder deutsch sind die Nachfahren der einstigen Auswanderer heute noch? Diese Frage stellte sich auch Adam Kubik, der aus Groß Strehlitz stammende junge Wissenschaftler und besuchte die entfernten Verwandten.
Als 1989/90 der Eiserne Vorhang zerbrach, war ich 20 Jahre alt und hatte mein Leben bis dahin in Niedersachsen verbracht. Aber ich war elektrisiert und durchreiste zunächst die DDR in ihrem Endstadium. Ich war damit aufgewachsen, dass im Wohnzimmer meiner Oma vergilbte Fotos von Breslau hingen und sie den niederschlesischen Dialekt sprach.
„Mit Polen auf du und du“ ist ein neues Podcast-Format im Internet. Kopf der Sendung ist Christian Schmidt. Mit dem Potsdamer Polizisten sprach Marie Baumgarten.
20 kwietnia 1990 roku ukazało się pierwsze wydanie naszej gazety, a dziś, po opublikowaniu 1463 numerów na przestrzeni 30 lat świętujemy jubileusz, jakiego doczekało niewiele czasopism mniejszościowych powstałych po przełomie ustrojowym.