Heute gibt es bei uns eine neue Folge aus der Reihe „Städte und Menschen“. Diesmal geht es nach Leobschütz (Głubczyce) im Südwesten Oberschlesiens. Die Stadt liegt fünf Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt. Im 13. Jahrhundert war Leobschütz sogar Zentrum des Obersten Stadtrechts, das heißt, es verlieh Stadtrechte – und zwar in einem kleinen Teil Schlesiens und in einem beträchtlichen Teil von Mähren.
Museum des Oppelner Dorfes
Zum 31. Mal organisierte das Museum des Oppelner Dorfes den Ostereier-Wettbewerb. Die Aufgabe der Teilnehmer ist es, in traditionellen Kunstarten, die in der Region Schlesien präsent sind, Eier zu schmücken. Es dominierten zwei Techniken: gekratzte und mit Wachs verzierte Eier.
Im Museum des Oppelner Dorfes fand am vergangenen Freitag und Samstag zum 28. Mal der Woiwodschaftswettbewerb des regionalen Eierverzierens statt. Zahlreiche Teilnehmer haben stundenlang an ihren Wettbewerbsarbeiten gekratzt.