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Opole
In der VdG-Zentrale in Oppeln fand die Preisverleihung des EURO-2024-Wettbewerbs statt, der anlässlich der in deutschen Stadien stattfindenden Fußball-Europameisterschaft veranstaltet wurde. Sieger des von Smuda-Consulting gesponserten Wettbewerbs wurde Dr. Janusz Kut aus Beuthen, der die Fragen am treffendsten beantwortete und mit 46 Punkten verdientermaßen den ersten Platz belegte.Read More …
Mit Karolina Syga, Projektleiterin des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit, sprach Anna Durecka über das Angebot der Buchhandlung Hausbooks.Read More …
Die „Begegnungsstättenarbeit“ ist ein polenweites Projekt, das seit 15 Jahren vom Verband deutscher Gesellschaften durchgeführt wird. Ziel ist es, die Deutschen Freundschaftskreise durch konkrete Projekte zu beleben. Zum Auftakt der diesjährigen Edition des Projekts wurde Anfang März in Oppeln ein Treffen für Koordinatoren und Projektbetreuer veranstaltet. Dabei wurden nicht nur Erfahrungen ausgetauscht und die neuen Richtlinien besprochen, sondern es wurde auch auf die vergangenen 15 Jahre zurückgeblickt.
In dieser Sendung blicken wir auf die Projektarbeit der deutschen Minderheit im Jahr 2024. Im Vorjahr hat die deutsche Minderheit zusätzliche fünf Millionen Euro für die Sprachförderung erhalten. Diese Mittel hat die Bundesregierung zur Verfügung gestellt. Wird es auch in diesem Jahr wieder zusätzliche Gelder für die deutsche Minderheit geben? Unter anderem über diese Frage sprechen wir mit Joanna Hassa, der Geschäftsführerin des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG).
„Wie viele Sprachen du sprichst, sooft mal bist du Mensch“, sagte einst der deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe. In Schlesien sind Englisch und Deutsch die beiden Sprachen, die in den Schulen am häufigsten gelernt werden. Deutsch kann man hier sowohl als Fremdsprache als auch als Minderheitensprache belegen. An einigen Schulen gibt es zudem zweisprachige deutsch-polnische Klassen. Und heutzutage sind Arbeitskräfte mit guten Deutschkenntnissen besonders gefragt.
An Schulen in ganz Polen ist vor Kurzem wieder das Projekt „Deutsch AG“ gestartet. Fast 400 Schülergruppen aus Grundschulen haben ihr Abenteuer mit der deutschen Sprache begonnen. Im Rahmen des Projekts lernen Schüler der 4. bis 8. Klassen zusätzlich zwei Unterrichtsstunden Deutsch pro Woche. Dabei können sich die Kinder sprachlich weiterentwickeln und ihr Wissen über die Landeskunde, Kultur und Geschichte des deutschsprachigen Raums erweitern. Was die Schüler in dieser Staffel des Projekts erwartet und wie es sich im letzten Jahr entwickelt hat, darüber sprechen wir mit Sybilla Dzumla, der Koordinatorin von „Deutsch AG“ beim Verband deutscher Gesellschaften.
Seit Anfang Januar arbeitet Miriam Mähner als Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) beim Bund der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) in Oppeln. Im Interview mit Lucas Netter spricht die Historikerin und Politikwissenschaftlerin aus dem bayerischen Wolfratshausen über ihre neue Tätigkeit – und verrät, was beim BJDM in nächster Zeit auf der Agenda steht.
„Wer schreibt, der bleibt“ lautet das Lebensmotto von Maria Kwiecińska aus Dembiohammer in der Gemeinde Chronstau. Sie schreibt nicht nur die Geschichte ihres Heimatortes und der Umgebung auf, sondern auch jene des DFK Dembiohammer. Über 30 Jahre lang war Maria Kwiecińska DFK-Vorsitzende. Sie bemühte sich, die DFK-Mitglieder mit ihrer Liebe zur eigenen Heimat, zur Geschichte und zu den Traditionen anzustecken.