Zum Abschluss unser diesjährigen Wanderserie laden wir ins Niedere Gesenke ein. Aus Freudenthal (Bruntál) brechen wir auf, um die wunderschöne Landschaft des schlesisch-mährischen Grenzgebiets zu erkunden.Read More …
Głubczyce
Abgelegen und selten von Touristen heimgesucht, ist die Grenzregion zwischen dem Oppagebirge und der Leobschützer Hochebene ein interessanter Tipp für Wanderer, die etwas Ruhe suchen. Wir laden auf einen Spaziergang rund um Türmitz (Ceirmięcice) ein.Read More …
Heute gibt es bei uns eine neue Folge aus der Reihe „Städte und Menschen“. Diesmal geht es nach Leobschütz (Głubczyce) im Südwesten Oberschlesiens. Die Stadt liegt fünf Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt. Im 13. Jahrhundert war Leobschütz sogar Zentrum des Obersten Stadtrechts, das heißt, es verlieh Stadtrechte – und zwar in einem kleinen Teil Schlesiens und in einem beträchtlichen Teil von Mähren.
Stefanie Zweig verbindet drei Welten miteinander: Oberschlesien im heutigen Polen, Kenia in Afrika und Frankfurt am Main in Deutschland. Die jüdische Schriftstellerin hat ihre Kindheitserinnerungen eindrucksvoll in dem autobiografischen Roman „Nirgendwo in Afrika“ festgehalten. Im Jahr 2003 gewinnt die gleichnamige Verfilmung – eine deutsche Produktion – dafür sogar den Oscar als „Bester fremdsprachiger Film“.
Außerdem:
- Finale des Wissenswettbewerbs über die deutsche Minderheit am 10. April in Comprachtschütz
- Feier zum 25. Jubiläum der Radiosendung „Die deutsche Stimme aus Ratibor” im Ratiborer Kulturzentrum
Titelfoto: M. Leibig
Die an der Grenze von Schlesien und Mähren liegende Gebirgskette wird oft zugunsten des imposanten Altvatergebirges vernachlässigt. Völlig zu Unrecht, denn wir haben es mit einer interessanten Region zu tun, wo Natur und historische Gedenkstätten nahe beieinander liegen.
Der historische Bahnhof in Leobschütz hatte zwei Mal eine gute Zeit – immerhin mehr als manch ein schlesisches Baudenkmal. Die erste goldene Periode fiel in das Ende des 19. Jahrhunderts, als der Bahnhof entstand. Der zweite Erfolgsmoment kam 1989. In Leobschütz tauchte damals ein Hollywood-Team auf, wobei der schlesische Bahnhof so tat, als wäre er ein griechischer – er „spielte” im Film „Triumph des Geistes” zusammen mit Willem Dafoe. Danach war er nur noch graue Realität.
Zdjęcia komunijne, z ulubionymi zabawkami albo z rodzeństwem. Od zeszłego czwartku w Wojewódzkiej Bibliotece Publicznej w Opolu, w Galerii Schody, można oglądać przedwojenne fotografie dzieci ze śląskich atelier fotograficznych. O zdjęciach opowiadał podczas otwarcia kolekcjoner fotografii Bogusław Szybkowski.