Am Dienstag vergangener Woche (30.01.) veranstaltete die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland eine Onlinediskussion zum Thema „Die deutsche Minderheit in Polen nach dem Regierungswechsel“. Während des Austauschs zwischen den hochrangigen Panelisten fielen des Öfteren die Begriffe „Hoffnung“, „Chance“ und „Dialog“ – aber auch psychosoziale Aspekte wurden thematisiert.
Magdalena Lemańczyk
Die Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen in Oppelner Schlesien hat eine neue Publikation herausgegeben, „Mniejszośc Niemiecka w województwie opolskim jako wartość dodana”, so der Titel. Sie entstand im Rahmen des Projektes Deutsche Minderheit hat Wert.
Heute nimmt Polen Abschied vom verstorbenen Danziger Stadtpräsidenten Paweł Adamowicz (1965 – 20019), der am vergangenen Sonntag beim Finale des Großes Orchesters der Weihnachtshilfe – eine polenweit bekannten Spendenaktion für kranke Kinder – in der Küstenmetropole einer Messerattacke zum Opfer gefallen war. Wir haben zwei Danziger – Dr. Magdalena Lemańczyk vom Kaschubischen Institut in Danzig und Koordinatorin des VdG für die Woiwodschaften Pommern, Kujawien-Pommern und Westpommern sowie Krzysztof Jachimowicz vom Danziger Museum – gebeten, uns über den seligen Paweł Adamowicz und sein Engagement für die deutsch-polnischen Beziehungen, seine Unterstützung der Minderheiten und sein kulturelles Wirken zu erzählen.
Danzig habe ein großes Potenzial für alle Minderheiten, ist Magdalena Lemańczyk überzeugt. Darüber sprach mit der VdG-Regionalkoordinatorin für die deutsche Minderheit in den Woiwodschaften Pommern, Kujawien-Pommern und Westpommern Marie Baumgarten.