Um den 1. November, den katholischen Feiertag Allerheiligen, wird besonders der Verstorbenen gedacht. Die Menschen besuchen Gräber ihrer Familienmitglieder und Freunde, man denkt aber auch an die, die Opfer von Krieg und Gewalt wurden, oder um deren Gräber sich niemand mehr kümmert.
Joanna Hassa
Seit 30 Jahren werden die Europäischen Erbetage hierzulande gefeiert. Aus diesem Grund werden noch bis Monatsende vielerorts Veranstaltungen organisiert. Wir schauen, was in Schlesien diesbezüglich los ist.
Es war ein schweißtreibendes Treffen, sowohl wegen der Hitze als auch wegen des Inhalts. Worüber diskutierten die Vertreter der deutschen Organisationen in Nordpolen so leidenschaftlich?
In den Deutschen Freundschaftskreisen (DFKs) standen Jahresversammlungen an. Außerdem ist eine Maiandacht und ein Maibaumfest geplant.
Zusammen mit der neuen Geschäftsführerin des Dachverbandes der Deutschen in Polen, Joanna Hassa, reisen wir heute nach Ratibor. Diese oberschlesische Stadt war die erste, in der sie den Deutschen auf den Zahn fühlte.
Ende März veranstaltete der Bereich Integration und Medien des in Stuttgart beheimateten Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) ein mehrtägiges Regionaltreffen für seine zu Organisationen deutscher Minderheiten in Polen, Tschechien und der Slowakei entsandten Kulturmanager und Redakteure. Auch die Vertreter ihrer jeweiligen Gastinstitutionen – darunter das „Wochenblatt.pl“ und der Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) – nahmen an einigen Programmpunkten der Zusammenkunft in der slowakischen Hauptstadt Preßburg (Bratislava) teil.
Aktuelles aus Schlesien: Die Deutschen Freundschaftskreise (DFKs) in Nakel und Alt Schodnia hielten kürzlich ihre Jahresversammlungen ab. Beim DFK Roschowitzdorf findet bald ein Frühlingstreffen statt. Und die Deutsche Sozial-Kulturelle Gesellschaft in Breslau veranstaltet am 8. März ein Informationstreffen – inklusive Überraschung.
Eine gemeinsame Pressekonferenz demokratischer Organisationen zum Thema Hass in der öffentlichen Debatte fand heute (06.02.2023) in Oppeln statt. Die Konferenz wurde von Szymon Holownias Polska 2050, der Bauernpartei PSL, der Linken, der Deutschen Minderheit, der Bürgerplattform, der Bewegung “Tak dla Opolskiego” und dem Komitee zur Verteidigung der Demokratie organisiert.
Auf Einladung des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) kamen am vergangenen Wochenende in Bromberg (Bydgoszcz) zahlreiche Vertreter der deutschen Minderheit aus dem Norden des Landes zu einem Koordinationstreffen zusammen. Neben dem Austausch und der Vernetzung standen dabei auch verschiedene Schulungen zum Projektmanagement auf dem Programm.
Mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine wurden hunderttausende Menschen in die Flucht getrieben – auch und besonders in Richtung Polen. Hierzulande haben sich die Menschen von Anfang an sehr solidarisch mit den Ukrainern gezeigt. Auch die deutsche Minderheit unterstützt die Flüchtlingshilfe. Wir haben uns an einigen Orten in der Region umgeschaut.