Zum 31. Mal organisierte das Museum des Oppelner Dorfes den Ostereier-Wettbewerb. Die Aufgabe der Teilnehmer ist es, in traditionellen Kunstarten, die in der Region Schlesien präsent sind, Eier zu schmücken. Es dominierten zwei Techniken: gekratzte und mit Wachs verzierte Eier.
Tradition
Die Volkskünstler und Aktivisten schlesischer und deutscher Tradition, besonders des Brauchs des Federrupfens in Oppeln-Schlesien, stellten einen Antrag auf Eintragung dieser Tradition in die Nationale Liste des immateriellen Kulturerbes. Der Antrag, im Namen der Frauen aus den Gemeinden Chronstau, Sandowitz, Gorek und Kadlub hat Maria Kwiecińska aus Dembiohammer unterzeichnet und gestellt.
Die Mitglieder der deutschen Minderheit in Elbing nutzten gleich drei Gelegenheiten, um sich nach langer Pause endlich wieder zu treffen. Vielleicht ist das der Anfang der Normalität? Ein Bericht der Vorsitzenden der örtlichen deutschen Gesellschaft.
Ob das Ostritzer Saatreiten nun eine Variation des Osterreitens darstellt, darüber mögen Historiker streiten. Die Besonderheit in dieser einst katholischen Enklave in Nähe des Klosters St. Marienthal in der niederschlesischen Oberlausitz ist jedoch eine junge Tradition. Hier reiten katholische und protestantische Geistliche gemeinsam.
Der Duft von Lebkuchen, leuchtende Lampen im Dunkeln und der Geschmack von Glühwein mit Nelken – das sind untrennbare Bestandteile von Weihnachtsmärkten.
In Schlesien gab es zu deutscher Zeit am Sonntag Laetare in der Mitte der Fastenzeit am vierten Fastensonntag den Brauch des Sommersingens oder „Summerns”, wie es auf Schlesisch heißt, mit dem freudig der Winter ausgetrieben wurde.
So mancher Pole wird am 1. Mai wohl mit Verwunderung auf seinen deutschen Nachbar geschaut haben. An diesem Tag wurde nämlich der Maibaum aufgestellt. Damit geht die deutsche Minderheit einer jahrhundertealten Tradition nach, die in Polen nur noch die DFKs am Leben erhalten.Read More …