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Manuela
In der Evangelischen Kirche in Gogolin ein zweisprachiger ökumenischer Gottesdienst statt. Katholiken und Protestanten beteten gemeinsam.
Ratibor, der Ort, der in erster Linie für das leckere Bier aus der lokalen Brauerei bekannt ist, ist heute eine multikulturelle Stadt. Nicht nur gebürtige Schlesier, sondern auch andere Nationalitäten leben heute in einem Punkt, der dank seiner Nähe zur tschechischen Grenze auch von unseren südlichen Nachbarn, vor allem aus dem tschechischen Teil Schlesiens und dem nahen Mähren, gerne besucht wird. Denn die Stadt hat heute nicht nur rund 55.000 Einwohner und ein reges Kulturleben, sondern auch eine reiche und interessante Geschichte.
Der Deutsche Freundschaftskreis in Stollarzowitz zählte bei seiner Gründung 1500 Mitglieder. Unter ihnen Siegfried Nawrath. Er wurde bei der Gründungsversammlung im Juni 1990 in den Vorstand gewählt, und der DFK ist seitdem ein sehr wichtiges Element seines Lebens. So wichtig, dass er sogar die Ausreise nach Deutschland hat sausen lassen.
„Es war hier früher ganz schön. Doch nach dem Brand ist ein Teil des Dachs eingestürzt und obwohl der heutige Besitzer sagt, er wird das Schloss noch renovieren, glaube ich nicht, dass das klappt“, sagt Stanisław, der seine ganze Kindheit und Jugend im Schloss Scheppelwitz (Ciepielowice, Gmina Dąbrowa) gewohnt hat.
Ein Mal im Jahr plündern sie Gärten und Wiesen. Aus tausenden Blütenblättern und Blumen legen sie zu Fronleichnam Blumenteppiche. Und das seit fast 150 Jahren. Auch heute wieder, zieren in Olschowa, Kaltwasser, Klutschau und Salesche Blumenteppiche die Fronleichnamsprozession.
Vor Kurzem ist die polnische Fassung der Memoiren von Markus Meckel, dem einstigen DDR-Oppositionellen und späteren SPD-Bundestagsabgeordneten, in polnischer Fassung erschienen. Eine erste Lesung gab es vergangene Woche in dem in Oppeln beheimateten Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen.