Ende Januar veröffentlichte das Deutsche Polen-Institut (DPI) eine Studie, die sich mit der Vielfalt kommunaler Dreieckspartnerschaften zwischen Deutschland, Polen und der Ukraine beschäftigt. In der qualitativen Untersuchung wird auch die Partnerschaft zwischen dem Powiat Oppeln, dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen sowie dem Rajon Kalusch im Westen der Ukraine unter die Lupe genommen.
DPI
Das Deutsche Polen-Institut (DPI) fördert Nachwuchswissenschaftler der Geistes- und Sozialwissenschaften bei der Erforschung der Geschichte und Gegenwart Polens sowie der deutsch-polnischen Beziehungen. Auch für das laufende Jahr 2024 vergibt das in Darmstadt beheimatete Institut wieder Stipendien für einen vier- bis sechswöchigen Forschungsaufenthalt in der hessischen Großstadt. Bewerbungsfrist ist der 19. Februar 2024.
Das Deutsche Polen-Institut (DPI) hat einen neuen Präsidenten: Die Mitgliederversammlung des Trägervereins wählte am Freitag, den 24. November, Heiko Maas zum neuen Präsidenten. Er tritt sein Amt zum 1. Januar 2024 an. Maas, zuletzt Bundesminister des Auswärtigen, löst Prof. Dr. Rita Süssmuth ab. Die ehemalige Präsidentin des Deutschen Bundestages ist von der Mitgliederversammlung zur Ehrenpräsidentin des in Darmstadt beheimateten Instituts gewählt worden und wird sich weiter in dessen Arbeit einbringen.
Seit mehr als 20 Jahren untersucht das Deutsch-Polnische Barometer regelmäßig die gegenseitige Wahrnehmung von Deutschen und Polen. Vor Kurzem wurden die Ergebnisse des zweiten Teils der diesjährigen Studie veröffentlicht. Im Zentrum steht hierbei die Einstellung zum Umgang mit der gemeinsamen Geschichte.
Vor einem Jahr startete die neue Bildungsplattform der deutschen Minderheit „supereule.pl“. Diese richtet sich an Schüler, Eltern und Lehrer. Auf der Plattform finden sich Informationen zu Möglichkeiten, Methoden und rechtlichen Aspekten des Deutschunterrichts in Polen. Wir möchten wissen, wie sich dieses Projekt im letzten Jahr entwickelt hat. Darüber sprechen wir mit Beate Tur, der Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) und Betreuerin der Bildungsplattform „supereule.pl“.
Am Mittwoch vergangener Woche (15.03.) veranstaltete das Deutsche Polen-Institut (DPI) in den Räumlichkeiten der Berliner Landeszentrale für politische Bildung eine Podiumsdiskussion zum Thema „Schwierige Nachbarschaft – Die deutsch-polnischen Beziehungen im Zeichen der ‚Zeitenwende‘“. Im Rahmen der Debatte wurden mehrere der aktuellen Problemfelder im Verhältnis zwischen Polen und Deutschland thematisiert.