Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Kultur/Bildung

Ein Stück heile Welt – Neue Dokumente und Fotos über Fotograf Max Glauer

In der Familie fand Max Glauer (rechts) ein Stück Glück und heile Welt. Foto: Familienarchiv

 

Die beiden Hobbyhistoriker Andrzej Bobkiewicz (steht) und Romulad Kulik (hinten sitzend) präsentieren am 8. Januar 2018 neue Fotos und Dokumente über Max Glauer. Foto: Marie Baumgarten

 

Über Max Glauer (1867-1935) sind bisher unveröffentlichte Fotos und Dokumente aufgetaucht. Sie zeigen den bekannten Oppelner Fotografen als Familienmensch.Read More …

Einst wichtig und prächtig

 

Das Schloss in Koppitz ist ein magischer Ort, trotz seines jetzigen Zustands. Wie viele bedeutungsvolle Objekte Schlesiens wurden durch den Zahn der Zeit nicht verschont und stehen heute als verlassene, aber auch mächtige Ruinen da? So geht es manch einem Gebäude.

 

Kosel-Oderhafen Fot. Wioletta Kozłowska

 

 

Um diese magischen Objekte der breiten Öffentlichkeit zu zeigen, realisiert das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit (HDPZ) ein neues Projekt mit dem Titel „Vergessenes Erbe“. Im Rahmen dieses Projektes wird eine Internetseite und ein Facebookprofil erstellt, auf der verschiedene, oft schon längst vergessene Schlösser, Kirchen oder Ruinen und andere Gebäude Schlesiens vorgestellt werden. Das Schloss Koppitz, der Kosel-Oderhafen oder die Pomologie in Proskau sind nur einige davon. Auf der Website wird jeder dieser Orte beschrieben und durch eine Fotodokumentation oder einen Kurzfilm präsentiert. Mit der bildlichen Vorstellung der Objekte werden sich Hobbyfotografen befassen. Die Texte dazu werden Geschichtsexperten und Schlesienkenner verfassen. Es werden nicht nur die typisch geschichtlichen Aspekte beschrieben, sondern auch Erinnerungen der ältesten Bewohner und verschiedene Anekdoten, die mit dem jeweiligen Ort verbunden sind, mitgeteilt.

Eine dieser Legenden handelt vom „Schlesischen Aschenputtel“ und sie spielt sich im Schloss Koppitz ab. Der spätere Herr des Schlosses, Hans-Ulrich Graf von Schaffgotsch, verliebte sich in eine einfache Bürgerliche namens Johanna, die später durch den preußischen König geadelt wurde. Diese Geschichte begeistert Schlesier bis heute.

 

 

„Mit diesem Projekt wollen wir zeigen, dass diese einst wichtigen und prächtigen Orte in Schlesien jetzt ganz zerstört sind und wir dringend was dagegen unternehmen müssen. Wir wollen diese Objekte einem breiten Publikum vorstellen und veranschaulichen, dass man sie dringend renovieren, pflegen und erhalten muss“, sagt Sandra Mazur, die das Projekt leitet. Sie fügt hinzu: „Unser Wunsch ist, durch das Internet an Menschen zu kommen, die sich dafür interessieren und vielleicht auch gerne finanziell unterstützen. Wir wollen diese Objekte retten.“

Das Projekt wird durch das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland in Oppeln und die Stadt Oppeln sowie vom Marschallamt finanziert. Mehr Informationen zu dem Projekt gibt es auf der Internetseite www.zapomnianedziedzictwo.pl. und auf dem Facebookprofil „Zapomniane dziedzictwo“.

Andrea Polański/ml

 

Die Million ist zu knacken

Den offiziellen Start der INitiative gab es im Mai 2017 beim FUEN/Kongress im rumänischen Cluj-Napoca (Klausenburg).
Foto: FUEN

Die Rechte nationaler und ethnischer Minderheiten fallen nicht in die Zuständigkeit von Institutionen der Europäischen Union, sondern werden durch die einzelnen Mitgliedsländer umgesetzt. Trotz ratifizierter Abkommen über Minderheitenschutz und Minderheitensprachen geht jeder Staat anders mit dem Thema um. Die Föderalistische Union Europäischer Volksgruppen (FUEN) will aber, dass die Minderheitenrechte von Brüssel aus geregelt werden, und braucht dafür die Unterstützung von mindestens einer Million EU-Bürger. Bis zum 3. April 2018 kann man noch seine Unterschrift leisten.

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Badają wspólne cierpienia

W tym miejscu w Poznaniu znaleziono mogiły. Foto: IPN

W ostatnich latach coraz częściej mówi się o powojennych komunistycznych obozach, w których osadzano Niemców mieszkających na terenach, które przypadły Polsce po 1945 roku. Rzadziej mówi się o miejscach, w których wspólnie cierpieli Polacy i Niemcy. Pozostałości jednego z takich obozów archeolodzy zbadali ostatnio pod Poznaniem.Read More …

Großes Fest in der Jahrhunderthalle / Wielkie święto w Hali Stulecia

Stefanie Hertel bei der Aufzeichnung der HR Sendung “Hier spielt die Volksmusik” auf dem Hessentag 18.06.2013 in Kassel.
Foto: Ruth Moschner Fanclub/Wikimedia Commons

Noch ist zwar etwas Zeit bis zum nächsten Kulturfestival der Deutschen Minderheit in Polen, das traditionell in der Breslauer Jahrhunderthalle stattfindet. Doch die Organisatoren, also der Verband deutscher Gesellschaften, arbeitet bereits nicht nur am Bühnenprogramm, sondern auch an den verschiedenen Attraktionen um die Jahrhunderthalle herum. Und auch Interessierte sollten sich schon heute den Termin vormerken.

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