Zwei eng miteinander verbundene ostpreußische Künstler sorgten für eine wichtige Ausstellung im Museum von Ermland und Masuren in der Burg Allenstein: der bildende Künstler Karl-Heinz Herzfeld alias Anatol und der Organist und Komponist Prof. Oskar Gottlieb Blarr. Der eine schuf die Werke, die seit Ende September zu sehen sind, der zweite sammelte und stellte sie dem Museum zur Verfügung.Read More …
Theater
Seit einigen Jahren wird Schloss Steinort im Kreis Angerburg renoviert, es fließen Gelder aus dem deutschen und polnischen Kultusministerium. Voraussetzung ist ein Konzept zur künftigen Nutzung. Dazu gehört das Palastfestival im Sommer, dessen dritte Ausgabe Anfang August stattfand. Ein Höhepunkt dabei war die deutsch-polnische Festival-Theaterproduktion „Steinort 1935“.Read More …
Für eine Woche verwandelten sich die früheren Adelsresidenzen im Hirschberger Tal der Schlösser in eine Kulisse für hochkarätige Ausstellungen und Konzerte. Bereits zum siebten Mal fand dort das “Festival dell’ Arte” statt. Es will an die Tradition des 19. Jahrhunderts anknüpfen, als adelige Mäzene regelmäßig Kunst- und Kulturschaffende in die Region zwischen Iser- und Riesengebirge einluden.Read More …
„Diese liebe und große Künstlerin war sozussagen eine Königin der Anmut. Ob man sie in Gesellschaft sah oder auf der Bühne, man empfand sofort, die Grazien hatten sie in der Wiege geküsst”, schrieb über sie Gerhart Hauptmann. Schon mit 13 Jahren stand die am 17. Mai 1862 in Breslauer geborene Agnes Sorma zum ersten Mal auf einer Theaterbühne. Doch das war nur der erste Schritt ihrer erfolgreichen Schauspielkarriere.
Anne war ein deutsch-jüdisches Mädchen. 1934 ist sie mit ihren Eltern und Schwester Margot in die Niederlande ausgewandert. Zu ihrem 13 Geburtstag, am 12 Juni 1942, bekommt Anne ein Tagebuch. In dem Tagebuch schreibt sie was sie erlebt und fühlt. Von der ersten bis zur der letzen Notitz vergehen 781 Tage.
Prawdziwa gratka dla fanów historii Nysy i teatru czeka w Muzeum Śląska Opolskiego, gdzie można podziwiać nową wystawę pt. „Afisz Teatru Miejskiego w Nysie 1820–1933”. Pomysłodawczynią wystawy jest opolska artystka Halina Fleger, która do projektu zaprosiła Adrzeja Sznejweisa i opolski TSKN.
Grammatik, Satzbau, die Wortarten und die Geschichte der deutschen Sprache, das alles und noch viel mehr präsentierten Schüler aus acht Grundschulen der Woiwodschaft Oppeln auf der Bühne des Tarnauer Kulturhauses bei den 7. „Deutschsprachigen Theaterbegegnungen“, die vom Verein Pro Lieris Silesia organisiert wurden. Das Thema, an dem sich die Teilnehmer dieses Jahr richten sollten, war nämlich „Die wunderbare deutsche Sprache und ihre Besonderheiten“.
Einmal im Jahr, kurz vor Schulende, fahren seit drei Jahren Theatergruppen der Deutschen Minderheit in Polen, nach Kroatien zum Theaterfestival. Die Jugendbox-Gruppen vom DFK Oberglogau-Hinterdorf und DFK Oberglogau-Weingasse haben vom 15. bis 19. Juni die Deutsche Minderheit bei der Theaterveranstaltung vertreten.
Das Theaterprojekt für Jugendliche „Jugendbox“ geht in die vierte Runde. Noch können sich die DFKs für die neuste Edition anmelden. Schon bald werden Jugendliche der deutschen Minderheit wieder auf der Bühne stehen und ihre eigenen Theaterstücke in deutscher Sprache ausarbeiten.
Im Oberglogauer Kulturhaus wurde das Theaterstück „Mianujom Mie Hanka“ aufgeführt. Dieses Einpersonenstück wurde im Oktober 2016 vom Kattowitzer Theater Korez uraufgeführt. Auf der Bühne sitzt Hanka und erzählt in schlesischer Sprache, wie ihr Leben von klein auf in Schlesien ausgesehen hat.