Sonntag Quasimodogeniti – 07.04.2024
Lesungen – Jesajabuch 40,26-31; 1 Petrusbrief 1,3-9
Predigttext – Johannesevangelium 20,19-59
Manuela
Im Schlosspark in Postel blühen dieser Tage die wunderschönen Märzglöckchen. Die Blumen im Park ließ wahrscheinlich der Schlossherr Heinrich Rudolf von Salisch pflanzen. Er selbst war ein bekannter Dendrologe und fasziniert von der Vielfalt der Natur, die er in seinem Park versuchte widerzuspiegeln.
Das Institut der Oppelner Germanistik organisiert jedes Frühjahr die Tage der Oppelner Germanistik. Zu den Vorträgen und Workshops im Universitätsgebäude sind vor allem Schüler und Studenten eingeladen, aber nicht nur. Jeder, der etwas Neues zum Thema Sprache, Literatur und Kultur erfahren möchte, konnte vorbeischauen.
Landschaft vor der Wahl
Direkt nach Ostern begann der April und dieser beginnt mit dem traditionellen Aprilscherz. Dieser Tag voller kreativer und unterhaltsamer Scherze erschafft kurzzeitig eine zufällige Fantasiewelt. Einen Tag lang und nur wenige Menschen fallen darauf herein. Noch schlimmer ist es, wenn wir an imaginäre Welten glauben oder sie jeden Tag erschaffen.
Vor Kurzem debattierten Abgeordnete im Sejm über die Erweiterung des Minderheitengesetzes, wonach das Schlesische als Regionalsprache anerkannt werden sollte. Mit der Novelle wird sich nun der Minderheitenausschuss des Parlaments beschäftigen.
Mit Ryszard Galla, dem langjährigen Abgeordneten der Deutschen Minderheit im polnischen Parlament und Kandidat der Schlesischen Regionalpolitiker für den Sejmik der Woiwodschaft Oppeln bei den kommenden Kommunalwahlen, sprach Krzysztof Świerc.
Die deutsche Volksgruppe in Dänemark steht vor einer Veränderung ihrer politischen Vertretung. Der seit 1965 existierende Kontaktausschuss im Kulturministerium wird abgeschafft und durch einen neuen ersetzt, der direkt im Parlament angesiedelt ist. Was bedeutet dies für die Minderheit?
Ganz Deutschland und somit auch die deutschen Minderheiten in Mittel -und Osteuropa stehen im Moment vor Herausforderungen. Die dynamische politische Situation auf der Welt zwingt alle vor allem wirtschaftlich von den bekannten Wegen abzuweichen und Alternativen zu suchen. Dies betrifft auch die Slowakei. Dennoch sehen die Führungspersönlichkeiten die Kerninitiativen nicht in Gefahr.