Eine besondere Ausstellung, ein Pianokonzert, Besichtigung und viele lokale Geschichten. Das Heimatmuseum in Friedersdorf öffnete seine Türen.
Das Heimatmuseum in Friedersdorf veranstaltet seit einigen Jahren eine Museumsnacht. Jedes Mal wird für die Besucher etwas Neues vorbereitet. Nicht anders war es Anfang Juni. Die Betreuerin des Museums, Róża Zgorzelska, eröffnete eine besondere Ausstellung von Aquarell-Bildern unter dem Titel „Der Krieg und die Kunst“. Sie wurden von Max Rauer-Pollak, der aus Oberglogau stammte, gemalt und entstanden während des II. Weltkrieges an der Ostfront.
Malen
In den DFKs werden zum Jahresende auch die Treffen in den Deutschen Kinderclubs abgeschlossen. Das Projekt des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit ist für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren vorgesehen. Kürzlich sagten auch die Kinder aus dem Kinderklub im DFK Chrosczütz (Chróścice) auf Wiedersehen!
Im Sommer 2021 organisiert die SKGD zum 8. Mal das Projekt „Märchennacht mit den schönsten Geschichten der Gebrüder Grimm“. Insgesamt werden 375 Kinder an dem Projekt teilnehmen. Die Märchennächte werden – nach einem Jahr Pause – in 25 DFKs in der ganzen Woiwodschaft Oppeln stattfinden. Wir waren bei dem magischen Abend im DFK Dembio dabei.
Wenn in deinem Wohnzimmer eine prächtige schlesische Landschaftsmalerei hängt, dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass es ein Bild von Gertrud Staats ist. Denn inzwischen sind die Bilder der am 21. Februar 1859 in Breslau geborenen Malerin ziemlich begehrt. Eine Überprüfung lohnt sich dennoch, denn Staats hat vor allem schlesische Landschaften gemalt.
Zwei eng miteinander verbundene ostpreußische Künstler sorgten für eine wichtige Ausstellung im Museum von Ermland und Masuren in der Burg Allenstein: der bildende Künstler Karl-Heinz Herzfeld alias Anatol und der Organist und Komponist Prof. Oskar Gottlieb Blarr. Der eine schuf die Werke, die seit Ende September zu sehen sind, der zweite sammelte und stellte sie dem Museum zur Verfügung.Read More …
Im 19. Jahrhundert war den Frauen der Zugang zu Kunstakademien verwehrt. Doch Getrud Staats, die Tochter eines wohlhabenden Breslauer Kaufmanns, hatte das Glück, dass ihr Vater ihr großes Talent fördern konnte. Deswegen konnte die später als bekannteste schlesische Landschaftsmalerin sich schon in jungen Jahren auf ihre große Leidenschaft konzentrieren.