Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Mniejszość Niemiecka

Koschneider und Koschneiderei. Erinnern an Menschen und Orte

Seit mindestens einem Jahrzehnt gibt es ein wachsendes Interesse an den Koschneidern und der Koschneiderei, sowohl von polnischer als auch von deutscher Seite. Viele Informationen über diese Gruppe sind im Internet und in zahlreichen Publikationen zu finden. Immer öfter werden die Koschneider und ihre Geschichte von Historikern, Ethnologen und eben auch von Soziologen (neu) untersucht. Tagungen und Symposien werden ihnen gewidmet. Immer mehr Menschen, die auch ihre familiären Wurzeln entdecken, sind von der einzigartigen Geschichte dieser Gemeinschaft und dieses Landes fasziniert. Wer genau waren die Koschneider und wo haben sie gelebt?

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“Wir sind doch hier zuhause”

Am vergangenen Freitag veröffentlichte Janusz Kowalski, Abgeordneter der Partei Solidarisches Polen seine Anfrage an den Infrastrukturminister, in der er die Demontage zweisprachiger Ortsnamenschilder auf den Bahnstationen in Chronstau und Dembiohammer fordert (Lesen Sie mehr dazu HIER). Diese seien seiner Meinung nach illegal aufgestellt worden. Alles wurde rechtens gemacht, entgegente ihm der Chef der deutschen Minderheit in Oppeln Rafał Bartek und verwies auf einen langen Briefwechsel mit dem für Minderheiten zuständigen Innenministerium. Am Ende stand fest, das Minderheitengesetz und die zweisprachigen Schilder können überall da angewendet werden, wo der jeweilige Ortsname vorkommt.

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Illegale Schilder?

Schilder mit zweisprachigen deutsch-polnischen Ortsbezeichnungen stehen an den Einfahrten zu mehreren Gemeinden in der Oppelner Region sowie in einigen Orten der schlesischen Woiwodschaft. In der Gemeinde Chronstau sind sie auch an den Bahnstationen sichtbar. Für Janusz Kowalski, Abgeordneter der Regierungspartei und Vizeminister der Staatsaktiva, sind gerade sie ein Dorn im Auge.

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Die Jugend: Was wird nun aus ihr? Gegenwart und Zukunft

Die Mitglieder der deutschen Minderheit in Polen sind überwiegend ältere Menschen. Personen mittleren Alters nehmen nur selten aktiv am Leben der Organisation teil. Der Mangel an Menschen mittleren Alters resultiert in einer sogenannten „Generationenlücke“. Die Zukunft der deutschen Minderheit liegt in den jungen Menschen, von denen es in den Organisationen aber nicht sehr viele gibt. Die wichtigste gesellschaftliche Rolle, die junge Menschen jetzt und in Zukunft spielen müssen, ist die Fortsetzung der Minderheitenbewegung und der Brückenschlag zwischen der polnischen und der deutschen Nation.

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Verdient?

Wie TVP Opole berichtet, hat der Vorsitzende des Oppelner Sejmik, Rafał Bartek, den Antrag auf Ehrenbürgerschaft der Woiwodschaft Oppeln für Prof. Franciszek Marek blockiert. Die Opposition kritisiert den Vorsitzenden wegen Machtmissbrauchs, Rafał Bartek hingegen meint, Prof. Marek sei zumindest für einen Teil der regionalen Gemeinschaft eine umstrittene Persönlichkeit.

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Tüpfelchen auf dem „i“ fehlt (+audio)

Heute fand die 26. Sitzung des Sejmik der Woiwodschaft Oppeln statt, die sich vor allem mit Personalfragen, Änderungen in der Zusammensetzung des Vorstands und des Präsidiums des Sejmik befassen sollte. Am Ende kam allerdings nur ein einziger Beschluss zustande, und zwar der über die Abberufung von Dr. Roman Kolek als Vizemarschall der Woiwodschaft Oppeln. Keine weiteren personellen Entscheidungen wurden getroffen, auch nicht die über Rafał Bartek als zu erwartender Amtsnachfolger von Dr. Roman Kolek.

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Das Tüpfelchen auf dem „i“ setzen

Was bereits vor einigen Wochen diskutiert wurde, wird nun zur Realität: Roman Kolek, stellvertretender Marschall der Woiwodschaft Oppeln, wird sein Amt niederlegen und in seinen Arztberuf als Anästhesist zurückkehren. Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses mit Dr. Roman Kolek in der Selbstverwaltung der Region Oppeln wird für den letzten Tag dieses Monats erwartet.

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Die besten Unternehmen

Die Wirtschaftskammer „Schlesien“ hat sich auch nicht von der Corona-Pandemie davon abhalten lassen, die besten Unternehmen des Jahres 2019 wie immer nach Kategorien auszuzeichnen. Zum ersten Mal fand der Wettbewerb nun jedoch in einem sehr beschaulichen Ambiente statt.

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Aktiv und stolz auf die Herkunft (+ Video)

Traditionell wendet sich der Vorsitzende des Verbandes deutscher Gesellschaften in Polen Bernard Gaida mit einem Neujahrsbrief an die Mitglieder, Freunde und Unterstützer der deutschen Minderheit in Polen. Hier finden Sie den gesamten Wortlaut:

 

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