Geschichte
Die etwas im Schatten des benachbarten Riesengebirges liegende Gebirgskette besuchten wir schon zwei Mal, nie waren jedoch ihre höchsten Gipfel unser Ziel. Diesmal laden wir auf die Friesensteine und die Freie Koppe ein.
Ein kleiner Ort an der polnischen Ostsee will einen alten deutschen Friedhof retten. Erste Schritte sind bereits getan.
W Miejskim Ośrodku Kultury i Sportu (MOKiS) w Pyskowicach została otwarta wystawa „60 na 100. Sąsiadki. Głosem kobiet o powstaniach śląskich i plebiscycie”. Jedną z bohaterek jest Helena Nowarka. O swojej babci opowiedział zabranym jej wnuk, pasjonat historii lokalnej Roland Skubała.
Die märchenhafte Lebensgeschichte der Johanna von Schomberg-Godulla, geb. Gryzik, wurde bereits viele Male beschrieben. Da kann man schwerlich noch etwas Neues hinzufügen. Einen anderen Abschluss allerdings verlangt geradezu die Geschichte des Schlosses Koppitz, in dem Johanna die Herrin war. Einst eines der schönsten Schlösser Schlesiens, ist es heute ein Bild des Jammers.
Vor 100 Jahren, am 11. Juli 1920, kam es in Ostpreußen zur Volksabstimmung über die staatliche Zugehörigkeit mehrerer Landkreise, bei der eine sehr deutliche Mehrheit für Ostpreußen votierte. Diesen Tag und die Zeit um die Volksabstimmung dokumentierte genau 100 Jahre später Rafał Bętkowski im Museum der Moderne des Städtischen Kulturzentrums Allenstein.
Die Geschichte der evangelischen Kirche in Gogolin gehört nicht zu den bekanntesten und ist sogar vielen Bewohnern Gogolins nicht richtig bekannt. Der DFK in Gogolin engagiert sich schon seit einigen Jahren dafür, dieses zu ändern und auch die örtlichen Protestanten sind offen für Interessierte, die an den Andachten teilnehmen möchten.
Im Januar des Jahres 1700 verkaufte Graf Walter von Gall das Schloss Gröditzberg und die umliegenden Ländereien für die beachtliche Summe von 100.000 Talern. Der Käufer entstammte einem prominenten schlesischen Adelsgeschlecht – es war der Landrat des Herzogtums Glogau, Hans Wolf von Frankenberg, der 1708 das Gut Gröditzberg gründete und 1718 mit dem Bau eines Barockschlosses am Fuße des Schlossbergs begann.
Am 20. Juli vor 30 Jahren kamen mehrere tausend deutsche Oberschlesier in den Geburtstort Joseph von Eichendorffs zur Europa-Kundgebung. Die deutsche Minderheit feierte heute (18.07.2020) das 30. Jubiläum dieses historischen Ereignisses mit einem Gottesdienst und einer Festveranstaltung im Eichendorff-Zentrum.
Es war die erste große Kundgebung der damals noch jungen organisierten deutschen Minderheit in Oberschlesien und sie sollte in der Umbruchszeit eine enorme Bedeutung für die Menschen haben. Heute allerdings ist sie ein wenig in Vergessenheit geraten, weshalb der Verband deutscher Gesellschaften und das Eichendorffzentrum die sog. Europa-Kundgebung am 20. Juli 1990 zum 30. Jubiläum wieder in Erinnerung rufen wollen.