Das Lager „Zgoda“ in Schwientochlowitz (Świętochłowice), Oberschlesien – errichtet von den Nationalsozialisten unter dem Namen „Eintrachthütte“, war es zuerst ein Außenlager von Auschwitz. Nach dem Einmarsch der Roten Armee im Januar 1945 wurde daraus ein Arbeitslager für die oberschlesische Bevölkerung. Über das Nachkriegslager wurde in Polen lange geschwiegen. Jetzt hat Regisseur Maciej Sobieszczański in seinem Filmdebüt das unbequeme Thema aufgegriffen.
Geschichte
Das Museum für Volksbaukunst – ethnographischer Park in Hohenstein (Olsztynek) und die dortige Stadtbibliothek stellten im Konferenzsaal des Hohensteiner Rathauses das Buch „Geschichte des Ostpreußischen Heimatmuseums in Königsberg“ in der deutschen und polnischen Version vor. Der erste Band der „Seria pod sparogami“ widmet sich den Anfängen des Museums.Read More …
Das man nicht in hohe Berge reisen muss, um interessante Plätze zu besuchen und schöne Ausblicke zu genießen, haben wir bereits in unserer Reisereihe mehrmals bewiesen. Zum Auftakt der Saison 2018 laden wir aber in eine ganz besondere Gegend Niederschlesiens ein, wo auf knapp über 600 Metern Erlebnisse wie in den Alpen warten.
Seit Jahren laden die Gesellschaften der deutschen Minderheit in Gdingen und Danzig zu ihren Gedenkveranstaltungen für die Opfer der Versenkung der Flüchtlingsschiffe „Gustloff“, „Steuben“ und „Goya“ im Jahr 1945 ein. Die diesjährige Feier am 17. März begleitete ein eisiger Wind.
Geretteter Schatz
Der Historiker Roman Sękowski übergab am Montag besondere Dokumente dem Staatsarchiv in Oppeln. Es handelt sich um in gotischer Schrift handgeschriebene Kataloge, die Informationen über Oppeln aus dem Zeitraum vom 15. bis zum 18. Jahrhundert beinhalten. Diese Dokumente wurden vom Archivar Alfred Steinert angefertigt. Steinert schrieb sehr viel über Oppeln, die meisten seiner Texte wurden in den regionalen Tageszeitungen publiziert.
Woher kamen Polen in die ehemaligen deutschen Ostgebiete, mit welchen Problemen wurden sie dort konfrontiert und wie wuchsen sie in diese Gebiete hinein? Diese Fragen soll die Ausstellung „Das Hineinwachsen“ beantworten, die seit vergangener Woche am Oppelner Ring zu sehen ist. Obwohl interessant vorbereitet, lässt sie dennoch wichtige Aspekte nahezu unbeachtet, insbesondere aus Sicht der einheimischen Bevölkerung.
Das Leben von vier bemerkenswerten Persönlichkeiten aus Katscher zeigt, wie in jüngster Vergangenheit Christen in großer Not Haltung und Menschenliebe bewahrten. Als letzte in der Reihe stellen wir die einzige Frau in dieser Runde vor: Sr. Maria Gabrielis.
Nur noch wenige erinnern sich heute an die Anfänge der Deutschen Minderheit in den 1980er und 1990er-Jahren, als die ersten DFKs entstanden sind. Am 28 Februar fand in der Eichendorf-Bibliothek ein Treffen unter dem Motto „Kraft des Dialogs – die deutsche Minderheit in Oberschlesien in den 1980er und 1990er-Jahren“ statt, welches an diese Zeit erinnerte.
Man muss kein gelernter Historiker sein, um sich für die lokale Geschichte zu interessieren. Leidenschaft und Zeit reichen auch, so wie es bei Robert Winiarz der Fall war.
Das Leben von vier bemerkenswerten Persönlichkeiten aus Katscher zeigt, wie in jüngster Vergangenheit Christen in großer Not Haltung und die Menschenliebe bewahrten. Nach Albrecht Schönherr in der vorhergehenden Ausgabe, stellen wir als dritten Richard Henkes, einen Pallottiner-Pater, vor.