Erst unlängst hat Niederschlesien ein neues Kapitel der Zusammenarbeit zwischen Polen und Bayern eröffnet. Wie es aber aussieht, sollen auch andere Länder und Regionen von der Stärke des bayrischen Löwen profitieren. Dies zeigt sich an der neuesten Unterstützung für die Deutschen in Rumänien.Read More …
Rumänien
32 Jugendliche aus Hermannstadt (Sibiu) und Schäßburg (Sighișoara) in Rumänien machten sich Anfang Juni auf den Weg nach Oppeln. Mitglieder der Tanzgruppen der Deutschen Foren in den beiden Städten waren zu Gast bei der Deutschen Minderheit in Polen und entdeckten dabei Schlesien.Read More …
Es ist eines der wichtigsten und größten Feste der Deutschen in Rumänien und zugleich ein Schaufenster ihrer Kultur: Ende Mai fand im fränkischen Dinkelsbühl der schon 74. Heimattag der Siebenbürger Sachsen statt. Trotzdem, dass das große Jubiläum des Festes erst in einem Jahr stattfindet, konnte man bereits dieses Jahr andere Jahrestage feiern. Read More …
Während sich in Polen die Aufregung nach den Kommunalwahlen langsam legt, laufen die Vorbereitungen in Rumänien auf Hochtouren. Auch dort sind die Deutschen nicht nur gesellschaftlich und kulturell sondern auch politisch aktiv. Besonders Sibiu (Deutsch Hermannstadt) steht für die Volksgruppe im politischen Fokus.Read More …
Das Jahr 2024 soll für die deutsche Minderheit in Rumänien so erfolgreich wie möglich sein, auch im politischen Sinne. Damit das auch passiert, entschloss sich der Abgeordnete Ovidiu Ganț Aufklärungsarbeit zu leisten. Der Aktivist spricht darüber, warum gerade dieses Jahr ein „Superwahljahr“ für Rumäniens Deutsche ist.
Die Musiker aus Chronstau wissen genau, wie man Musizieren mit Reisen verbindet. Sie haben eine Woche bei der deutschen Minderheit in Rumänien verbracht.
Es gibt einen solchen Ort
Europa ist ein Kontinent, der nur passiven Fernsehzuschauern bekannt und daher langweilig und vielleicht „alt“ vorkommt, wie man ihn gewöhnlich nennt. Dabei ist es lebendig, erstaunlich, zeigt immer neue Facetten, die für die einen vertraut und die anderen faszinierend sind. Für mich, einen Bewohner Polens, ist es frappierend, was in Târgu Mureș / Marosvásárhely / Neumarkt am Mieresch (Rumänien) an einem Sonntagmorgen alles möglich ist.
Schlösser und Herrenhäuser in Schlesien oder Kirchenburgen in Siebenbürgen – Arne Franke kennt sie fast alle. Immerhin hat er über 3 200 solcher Bauwerke in einer eigenen Datenbank erfasst. Der gebürtige Hesse, Jahrgang 1959, studierte Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Architekturgeschichte und Denkmalpflege in Frankfurt am Main und war 1992 stellvertretender Referatsleiter der Denkmalschutzbehörde in Görlitz, später unter anderem Honorardozent für die Denkmalakademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Freiberuflich ist er in den Kulturregionen Ostmitteleuropas als Autor von 15 Büchern tätig. Er kuratierte mehrere Ausstellungen und gilt als profunder Kenner nicht nur von Schlesien und Siebenbürgen. Seit zwanzig Jahren bietet er Studienreisen ins östliche Europa an. Darüber hat Markus Nowak mit ihm gesprochen.
Ins Schloss im niederschlesischem Muhrau (Morawa) reisten Akteure der Deutschen Minderheit aus Polen, Tschechien und der Slowakei. Hier fand die Schulung statt, die in die Prinzipien der Kinderuniversitäten einführen soll. Begonnen wurde mit der Theorie einer Kinderuniversität.
„Kinderuniversität“ ein Projekt, das seit 6 Jahren in Rumänien veranstaltet wird, soll nun auch bei der Deutschen Minderheit in Polen starten. Außerdem erinnern wir gemeinsam mit Pfarrer Wolfgang Globisch an Georg Hertel, einen Pfarrer aus Oppeln, der von der deutschen Bischofskonferenz als Märtyrer anerkannt wurde.