Die Spuren der einstigen deutschen Besiedelung in der Region Ermland und Masuren sind zahlreich und bis heute sichtbar. Eine kürzlich in Allenstein herausgegebene Broschüre widmet sich diesen Spuren und veranschaulicht ihre Bedeutung für die deutsche Minderheit. Entstanden ist die Broschüre im Rahmen eines Jugendprojekts, das die Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) Julia Herzog initiiert und koordiniert hat. Das Besondere dabei: Die Inhalte der Publikation wurden von den Jugendlichen selbst zusammengestellt – und zeigen so den Blick der jungen Generation auf Ermland und Masuren.
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Am letzten Samstag im September diskutierten in Lubowitz Zeitzeugen, Politiker und Wissenschaftler über den deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrag. Zu der Konferenz hatten das Eichendorffzentrum und der Verband der deutschen Gesellschaften eingeladen.
Im Rahmen des Jahresthemas „Oberschlesien“ des Deutschen Polen-Instituts findet am 5. Oktober 2021 um 18 Uhr im Residenzschloss Darmstadt die Vernissage der Ausstellung „Schlesisches Kaleidoskop 1919-2018 – 100 Porträtfotos von Grzegorz Lityński“ statt.