Neues aus der Reihe „Woche im DFK“. Diesmal dreht sich (fast) alles um den Muttertag.
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Endlich konnte das Frühlingsseminar, das die Landsmannschaft Ostpreußen (LO) seit Jahren für die mittlere Generation der deutschen Minderheit in der Woiwodschaft Ermland-Masuren organisiert und finanziert, wieder „im echten Leben“ stattfinden. Die 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich am Wochenende des 21. und 22. Mai; geografisch konzentrierte sich die Veranstaltung auf den Kreis Neidenburg.
Die Begegnungsstättenarbeit ist ein polenweites Projekt, das seit 2010 vom Verband der deutschen Gesellschaften durchgeführt wird. Ziel ist es, die DFKs durch konkrete Projekte zu beleben. Mittlerweile sind die Veranstaltungen, Workshops oder Vorträge, die im Rahmen der Begegnungsstättenarbeit umgesetzt werden, ein fester Bestandteil der DFK-Aktivitäten. Wie wird das Projekt in diesem Jahr aussehen? Darüber sprechen wir mit Sybilla Dzumla, der Koordinatorin der Begegnungsstättenarbeit beim Verband der deutschen Gesellschaften.
Kreiskonzerte, ein Liedwettbewerb & ein spannender Podcast: Viel zu Hören gibt es dieser Tage in Oppeln und Umgebung. Hier die Übersicht.
Die Andreas-Hermes-Akademie veranstaltet jedes Jahr den „TOP-Kurs – an den Grenzen wachsen Horizonte“ für Junglandwirte aus Deutschland. Dank der Zusammenarbeit des Verbandes Schlesischer Bauern mit dem Deutschen Bauernverband der Vertriebenen ist es auch für Landwirte aus Schlesien möglich, an diesem Kurs teilzunehmen. An der diesjährigen 47. Auflage des Kurses nahm der 25-jährige Rafał Poremba aus Oberglogau (Głogówek) teil.
Wie jedes Jahr veranstaltet der Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) auch 2022 eine Reihe von Pilgerfahrten. Sie werden in den kommenden Monaten stattfinden. Den Anfang macht – wie gewohnt – die Minderheitenwallfahrt zum Annaberg, die schon für den 5. Juni organisiert wird.
Neues aus der Reihe „Woche im DFK“: Hier erfahren Sie, was in den DFKs in Ihrer Region derzeit los ist.
In diesem Jahr feiert die Gemeinde Dietrichswalde (Gietrzwałd) bei Allenstein (Olsztyn) ihr 670-jähriges Bestehen. Als Einleitung zu den Feierlichkeiten fand am 19. Mai eine festliche Sitzung des Gemeinderats im örtlichen Kulturhaus statt, in deren Rahmen der Gemeinderat Infulat Adalbert Zink posthum die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde verlieh. Die Urkunde nahm Henryk Hoch, der Vorsitzende des Verbandes der deutschen Gesellschaften in Ermland und Masuren, als nächster Verwandter Adalbert Zinks entgegen.
In unserer Reihe „Städte und Menschen” besuchen wir diesmal eine Stadt mit vielen Facetten: Fast 600 Jahre lang war sie die Residenzstadt der Breslauer Fürstbischöfe. Wegen der vielen Barockarchitektur wurde die Stadt gern als „schlesisches Rom“ bezeichnet. Eine Zeit lang war sie die oberschlesische Hauptstadt der Pfefferküchler. Die Rede ist von Neisse (Nysa).
Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag erkundigt sich nach der Situation der deutschen Minderheit in Polen. Die Abgeordneten richteten dazu eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung. Im Mittelpunkt des Fragenkatalogs steht die geplante Reduzierung der wöchentlichen Unterrichtsstunden in Deutsch als Minderheitensprache an polnischen Schulen.