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UNESCO
Die UNESCO hat die Kleinstadt Herrnhut in der Oberlausitz als Teil der Siedlungen der Herrnhuter Brüdergemeine zum Welterbe ernannt.
Stefanie Zweig verbindet drei Welten miteinander: Oberschlesien im heutigen Polen, Kenia in Afrika und Frankfurt am Main in Deutschland. Die jüdische Schriftstellerin hat ihre Kindheitserinnerungen eindrucksvoll in dem autobiografischen Roman „Nirgendwo in Afrika“ festgehalten. Im Jahr 2003 gewinnt die gleichnamige Verfilmung – eine deutsche Produktion – dafür sogar den Oscar als „Bester fremdsprachiger Film“.
Am 20. Februar, am Vortag des von der UNESCO ins Leben gerufenen „Internationalen Tages der Muttersprache“, der seit dem Jahr 2000 begangen wird, fand eine Sitzung des Beuthener Jugendstadtrates statt. Einer der Beschlüsse betraf die Diskriminierung von Schülern der deutschen Minderheit, die Deutsch als Minderheitensprache lernen.
Heute können Sie in den Gemeinden Ujest und Leschnitz kunstvolle Blumenteppiche bewundern, die wie jedes Jahr anlässlich des Fronleichnamsfestes hergestellt werden. Vor einigen Monaten wurden die Blumenteppiche offiziell in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Dieser Brauch wird in Schlesien seit über 150 Jahren gepflegt.
Rund 60 Kilometer südöstlich von Danzig und 120 Kilometer nordwestlich von Allenstein liegt der größte Backsteinbau Europas – die Marienburg. Gemessen an der Gesamtfläche der Burganlage ist es sogar die größte Burganlage der Welt. Die Marienburg war einst Hauptsitz des Kreuzritterordens und wurde ausschließlich aus Ziegeln erbaut. Die Bauzeit des mächtigen Bauwerks betrug 30 Jahre. Die Marienburg gehört seit 1997 zum UNESCO Weltkulturerbe.