Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Geschichte

Feldmarschall Blüchers Güter

Einen guten Eindruck hinterlässt auch die über 500 Jahre alte, mehrmals umgebaute und renovierte Dorfkirche
Foto: Łukasz Malkusz
Vom Schloss selber ist nur noch eine Ruine geblieben.
Foto: Łukasz Malkusz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kaum eine Gebirgslandschaft in Europa ist wohl so geheimnisvoll, wie die Sudeten. Jede noch so kleine, Bergkette verbirgt eine Geschichte, die zufällige Wanderer nicht einmal erahnen könnten. Nicht anders ist es, wenn man den Ort Kunzendorf (poln. Trzebina) im östlichen Teil des Oppagebirges besucht.

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Als Deutsche unentbehrlich waren / Gdy Niemcy byli niezbędni

Doris Stempowska (Mitte) bekam für ihr 60-jähriges Engagement in der Gesellschaft eine Auszeichnung des Auswärtigen Amtes. Überreicht wurde sie durch die stellvertretende Generalkonsulin Christiane Botschen aus Breslau (rechts) und die Chefin des Oppelner Konsulats Sabine Haake.
Foto: Klaudia Kandzia

Die Deutsche Sozialkulturelle Gesellschaft in Waldenburg feiert zwar ihr 60. Gründungsjubiläum, aber als Volksgruppe waren wir Deutschen schon immer hier“, sagte Bernard Gaida, Vorsitzender des Verbandes deutscher Gesellschaften, am 27. Mai im Bad Salzbrunner Kurtheater.

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Reichenstein: Von der Stadt zur Einsiedelei

Am interessantesten auf der Hügelspitze ist die neubarocke Antoniuskapelle.
Foto: Łukasz Malkusz
Von der Einsiedelei kann man das schöne Panorama von Reichenstein erblicken.
Foto: Łukasz Malkusz

Reichenstein ist vor allem durch die mittelalterliche Goldmine bekannt, oft fährt man durch den Ort auch auf dem Weg von Neisse nach Glatz. Erfahrene Wanderer und Bergsteiger kennen das Städtchen, weil es am Sudeten-Haupt-Wanderweg liegt. Die Gegend hat aber noch sehr vieles mehr zu bieten.

Die Wanderung zur Einsiedelei kann man am Reichensteiner Ring beginnen. Das Parken ist hier kostenlos, Platz gibt es auch genug. Im Stadtzentrum kann man noch das Rathaus aus dem Jahr 1801 bewundern, auch die meisten Häuser erinnern noch an die Zeiten, als die Bewohner der Stadt fast ausschließlich Deutsche waren.

Vom Ring locken uns die Straßenschilder zwar Richtung Goldmine, wir gehen aber in die andere Richtung, die Polnische-Armee-Straße entlang und nach einigen Minuten sieht man an den Häusern die Zeichen des gelben Wanderweges. Dieser wird uns fast bis zum Ziel führen. Reichenstein verlassen wir schon wenige Minuten später. Eines der letzten Gebäude ist die neugotische Pfarrkirche der Unbefleckten Empfängnis Mariä. Das Gotteshaus wurde 1883 vom Breslauer Bischof Robert Herzog geweiht.

Die ersten Ausblicke

Das nächste Teilstück ist ein Wenig unangenehm. Nicht weil es ein wenig nach oben geht – man muss aufpassen, weil die Zeichen uns entlang der vielbefahrenen Landesstraße nach Landeck führen. Diese verlässt man aber nach ein paar hundert Metern und dann kann man endlich den Weg wieder richtig genießen. Man geht an einsamen Bauernhöfen und längst stillgelegten Kalköfen vorbei. Teilweise geht man dabei durch Felder und Wälder. Ausblicke öffnen sich nach Norden – man kann kilometertief ins Ottmachauer Bergland blicken.

Ein kurzes Stück muss man dann wieder aufpassen, denn der Weg führt an der Landesstraße von Reichenstein nach Glatz entlang. Die gelben Zeichen führen bis an die Bushaltestelle in Maifritzdorf. Kurz vor diesem Ziel muss man links auf eine Wiese abbiegen. Hier erwartet uns ein kurzer Anstieg, doch nach etwa 200 Metern erblicken wir schon den Gipfel der Einsiedelei. Der Weg bis hier ist circa vier Kilometer lang und sollte ein wenig über eine Stunde in Anspruch nehmen.

Das Ziel

Der Hügel liegt 393 M. ü.d.M. und damit nicht viel höher als die Stadt. Trotzdem kann man von hier das schöne Panorama von Reichenstein erblicken. Am interessantesten auf der Hügelspitze ist die neubarocke Antoniuskapelle. Diese wurde 1843 erbaut, verfiel im 20. Jahrhundert aber zur Ruine. Es kam sogar soweit, dass in den 70er-Jahren im Gebäude Schafe übernachteten. Vor kurzem bekam aber die Kapelle ein neues Leben, denn 2014 wurde sie renoviert und ist jetzt eine echte Perle des Reichensteiner Gebirges. Die Umgebung ist mit Blumenbeeten und Holzbänken sehr nett eingerichtet und kann für Wanderer als Erholungspunkt dienen.

Für den Spaziergang zurück nach Reichenstein sollte man wieder eine Stunde einplanen. Am Fuße der Einsiedelei befindet sich aber die Bushaltestelle Meifritzdorf. Wer also keine Lust hat die Strecke zu wiederholen, kann mit dem Bus Reichenstein von hier in etwa drei Minuten erreichen.

Łukasz Malkusz

500 Jahre Reformation

Quelle: vdg.pl

„500 Jahre Reformation. Reformation in Schlesien Pommern und Preußen” – diesen Titel trägt die Konferenz des Verbandes deutscher Gesellschaften in Polen, die vom 26. bis 28. Mai im Hotel Haston in Breslau organisiert wird. Referenten aus Deutschland und Polen sprechen dabei über die Geschichte, Entwicklung und den Einfluss der Protestanten auf die heute in Polen liegenden Gebiete. Für die Teilnehmer der Konferenz ist auch eine gemeinsame Fahrt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten der Deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaft nach Waldenburg geplant.

 

Für Rückfragen steht Ihnen seitens des VdG Monika Wittek, Tel.: 77/4538507, 602 263 655,  E-Mail: monika.wittek@vdg.pl gerne zur Verfügung. Und das ganze Programm der Konferenz finden Sie auf

www.vdg.pl

 

Die Konferenz wird aus den Mitteln des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland und des polnischen Ministeriums des Innern und Digitalisierung realisiert.

vdg.pl/ru

Twórca matury był Ślązakiem / Der Schöpfer der Abiturprüfung war ein Schlesier

Grób von Zedlitza odkryto w podwałbrzyskim Walimiu

Matura, która dla tysięcy uczniów w Polsce właśnie dobiega końca, dla wielu jest niezapomnianym przeżyciem – dla jedynych źródłem stresu, dla innych najważniejszym egzaminem w życiu, bez którego nie wyobrażają sobie swojej kariery. Ilu z nich jednak wie, że jej twórca był niemieckim Ślązakiem, który spoczywa w miejscowości pod Wałbrzychem? Ta wybitna postać w tym roku zostanie upamiętniona.Read More …

Das unauffindbare Massengrab / Zbiorowy grób, który znikł

Der VdG-Chef Bernard Gaida bei der Kranzniederlegung am ehemaligen NKWD-Straflager Tost – ein wichtiger Gedenkort für die Deutsche Minderheit in Oberschlesien. Doch auch Hinterbliebene von Opfern aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg sind gekommen.
Foto: Holger Lühmann

 

Der Begriff „Oberschlesische Tragödie“ ist in Deutschland kaum bekannt, dabei hatten die leidvollen Maßnahmen, die unter diesem Begriff zusammengefasst werden, auch dort schreckliche Auswirkungen.

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Das Geheimnis der ehemaligen Denkmals

Nur wenige Fotos zeugen davon, wie das Ehrenmal und Mausoleum aussahen

Es ist nur ein leeres Feld mit Gras und Bäumen bewachsen und doch stand an diesem Ort noch vor 70 Jahren ein monumentaler Bau: Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist das riesige Ehrenmal mit dem Mausoleum des Feldmarschalls Paul von Hindenburg verschwunden. Jetzt wollen polnische Wissenschaftler das Denkmal der Welt teilweise wiedergeben.Read More …

Breslauer Gambe trifft Maltzan-Sammlung

Dr. Bernd-A. Freiherr von Maltzan, Gräfin von Matlzan, Mortimer Graf von Maltzan und Michael Schuster im Schloss Köthen (v.l.n.r.)
Foto: Christian Ratzel

Eine Welterstaufführung von vier Konzerten für Viola da gamba und Orchester sowie drei Sonaten für Viola da gamba und (obligates) Cembalo aus der „Maltzan-Sammlung“ und der „Ledenburg-Sammlung“, mit bislang unbekannten Werken von Carl Friedrich Abel und Johann Christian Bach war angekündigt und erwies sich als ein großartiger musikalischer Genuss.Read More …