Der DFK Zelasno hat schon jetzt einen vollen Terminkalender. Die ersten Initiativen hatte die deutsche Minderheit bereits in Januar und während der Winterferien organisiert. Und auch kurz vor Ostern hatten die DFK-Mitglieder alle Hände voll zu tun.
Kultur
Bedeutende Worte und eine bedeutende Geste in Ungarn: In der Kleinstadt Nagymányok (deutsch Großmanok) enthüllte man Ende März eine Gedenktafel zur Erinnerung der vertriebenen Deutschen. Dabei kam auch die große Politik zu Wort.
Um einen ruhigen, verborgenen Ort zu finden, sind nicht immer stundenlange Wanderungen nötig. Wir laden auf einen kurzen Spaziergang ein, der uns durch ein wenig bekanntes Naturreservat führt.
Diese Frage interessiert die Geschichtslehrerin Marta Skarżyńska aus Sensburg bereits seit Längerem. Jetzt hat sie ihre Forschungen in einem Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sorquitter Gespräche“ am 22. März in der evangelisch-augsburgischen Kirche in Sorquitten vorgestellt. Es war der erste Termin des Jahres 2024 in dieser Reihe, die die evangelisch-augsburgische Kirchengemeinde in Sorquitten gemeinsam mit dem Verein „Freunde Masurens“ in Scharnebeck seit Jahren organisieren.
Wer nichts von dessen Existenz zuvor weiß, der hat kaum Chancen, zufällig auf das Schloss Frohnau (Wronów) zu stoßen. Es befindet sich in einem kleinen Dorf mitten im Nichts, in der Gemeinde Löwen (Lewin Brzeski). Man muss fast das ganze Dorf passieren, damit man endlich die imposante Silhouette des Schlosses erblickt.
Die Städte Friedland (Frýdlant) und Gablonz (Jablonec nad Nisou) haben kürzlich eine bedeutende Initiative ergriffen, indem sie eine Vielzahl alter deutscher Grabstätten erworben haben. Dieser Schritt ermöglicht es nun, die dringend benötigten Sanierungsarbeiten in Angriff zu nehmen.
Im Proskauer Kulturhaus fand am 9. Februar ein Autorentreffen mit Pfarrer Professor Andrzej Hanich, der seine neueste Veröffentlichung vorgestellt hat. „Proskau von den Anfängen bis zur Gegenwart“, heißt das Buch, das im Schlesischen Institut in Oppeln erhältlich ist.
Dies war kein vorgezogenes Finale des Großen Orchesters der Weihnachtshilfe, auch wenn es ein ähnliches Ziel verfolgte: zu helfen. Am 13. Januar gaben vier Neidenburger Chöre ein Konzert, um die Rehabilitation von Paweł Bukowski, ehemaliger Direktor des Neidenburger Kulturzentrums (NOK), zu unterstützen.