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Manuela
Als die PiS-Regierung die Zahl der Unterrichtsstunden für Deutsch als Minderheitensprache reduzierte und damit die Bildungssubventionen für die Kommunen kürzte, hieß es, dass die eingesparten Mittel für Deutsch zur Förderung der polnischen Sprache im Ausland verwendet werden sollten. Die ersten Kontrollen des Bildungsministeriums zeigen, dass zumindest ein Teil der Mittel für Einrichtungen ausgegeben wurde, die der PiS nahestehen.
Am Donnerstag, den 19. Januar luden das Oberschlesische Eichendorff-Kultur- und Begegnungszentrum, die Stiftung für Wissenschaft und Kultur in Schlesien und das Museum der Oppelner Universität in das Universitätsmuseums in Oppeln am Plac Kopernika 11 zur Enthüllung der Büste von Joseph von Eichendorff ein.
Nun ist er auch in Oppeln präsent: der deutsche Romantiker Joseph von Eichendorff. Er fand Platz im Museum der Universität Oppeln.
4. Sonntag im Jahreskreis – B
1. Lesung: Dtn 18,15-20
2. Lesung: 1 Kor 7,32-35
Evangelium: Mk 1,21-28
„Blottnitz – Bekannte und unbekannte Geschichten“, so lautet der Titel einer Veröffentlichung, die vom Hobbyhistoriker und DFK-Mitglied, Henryk Juretko, verfasst wurde. Am 28. Januar wird das Buch offiziell in Blottnitz vorgestellt.
Vom 26. Januar bis zum 8. Februar findet in ganz Polen wieder die Deutsche Filmwoche statt. In zehn Städten, darunter Breslau, Kattowitz und Oppeln, werden zwei Wochen lang deutsche Filme gezeigt. Wie schon in den Jahren zuvor war auch diesmal wieder die Berlinale eine Inspiration bei der Filmauswahl der Veranstalter.
Bernard Dembczak, Vorsitzender des Verbandes Schlesischer Bauern, sprach mit Manuela Leibig über die aktuelle Situation der Landwirte.
Die vergehende Gestalt der Welt
In der ersten Kolumne dieses Jahres führen mich Gedanken über die Zukunft zu Hanna Malewskas Roman „Die Gestalt dieser Welt vergeht“. Hanna Malewska schrieb über ihren Roman in einem Brief an Schwester Teresa Landa: „Ich berichte, dass er aus dem 6. Jahrhundert stammt: die Geschichte der Ostgoten in Italien, die Geburt der Benediktinermönche, Cassiodorus, der die Überreste der Kultur rettet, Justinians unzeitgemäße Ambitionen, der Untergang rein menschlicher Werke – zwei Schachbretter, ein menschliches und ein göttliches, und darauf liegen ganz unterschiedliche Erfolge und Misserfolge.“