Erinnerungen, die nicht verstummen: Wie Nachkommen von Vertriebenen mit den Spuren von Flucht und Heimatverlust leben
Mehr als zehn Millionen Menschen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihren Heimatorten in Mittel- und Osteuropa vertrieben. Diese Erfahrung prägte nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Kinder – die sogenannte „zweite Generation“. In dem von Roswitha Schieb und Rosemarie Zens herausgegebenen Band „Zugezogen: Flucht und Vertreibung – Erinnerungen der zweiten Generation“ kommen genau diese Kinder zu Wort: Menschen, die zwar selbst nicht vertrieben wurden, aber dennoch mit der Last der Vergangenheit aufwuchsen.











