Die Mitglieder der Deutschen Minderheit leben in 235 Pfarreien des Bistums Oppeln, doch in nur 117 von ihnen findet der Sonntagsgottesdienst in deutscher Sprache jede Woche statt, in den anderen gibt es die deutschen Messen nur alle zwei Wochen oder nur einmal im Monat. Dass es so ist, liegt sowohl an den Ortsgeistlichen als auch an den Gläubigen selbst und gerade für die letzteren werden nun in fünf Kreisen sog. Bildungsbegegnungen (poln. spotkania formacyjne) organisiert.
Das Jahr 2018 steht für die Oppelner Organisation der deutschen Minderheit ganz im Zeichen der Selbstverwaltungswahlen, die in diesem Jahr versprechen aufreibend zu sein, da aktuell die neue Wahlordnung noch nicht beschlossen wurde. Aber auch im Bereich Kultur stellt sich die SKGD auf ein aktives Jahr ein.
Über Max Glauer (1867-1935) sind bisher unveröffentlichte Fotos und Dokumente aufgetaucht. Sie zeigen den bekannten Oppelner Fotografen als Familienmensch.Read More …
Das Schloss in Koppitz ist ein magischer Ort, trotz seines jetzigen Zustands. Wie viele bedeutungsvolle Objekte Schlesiens wurden durch den Zahn der Zeit nicht verschont und stehen heute als verlassene, aber auch mächtige Ruinen da? So geht es manch einem Gebäude.
Um diese magischen Objekte der breiten Öffentlichkeit zu zeigen, realisiert das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit (HDPZ) ein neues Projekt mit dem Titel „Vergessenes Erbe“. Im Rahmen dieses Projektes wird eine Internetseite und ein Facebookprofil erstellt, auf der verschiedene, oft schon längst vergessene Schlösser, Kirchen oder Ruinen und andere Gebäude Schlesiens vorgestellt werden. Das Schloss Koppitz, der Kosel-Oderhafen oder die Pomologie in Proskau sind nur einige davon. Auf der Website wird jeder dieser Orte beschrieben und durch eine Fotodokumentation oder einen Kurzfilm präsentiert. Mit der bildlichen Vorstellung der Objekte werden sich Hobbyfotografen befassen. Die Texte dazu werden Geschichtsexperten und Schlesienkenner verfassen. Es werden nicht nur die typisch geschichtlichen Aspekte beschrieben, sondern auch Erinnerungen der ältesten Bewohner und verschiedene Anekdoten, die mit dem jeweiligen Ort verbunden sind, mitgeteilt.
Eine dieser Legenden handelt vom „Schlesischen Aschenputtel“ und sie spielt sich im Schloss Koppitz ab. Der spätere Herr des Schlosses, Hans-Ulrich Graf von Schaffgotsch, verliebte sich in eine einfache Bürgerliche namens Johanna, die später durch den preußischen König geadelt wurde. Diese Geschichte begeistert Schlesier bis heute.
„Mit diesem Projekt wollen wir zeigen, dass diese einst wichtigen und prächtigen Orte in Schlesien jetzt ganz zerstört sind und wir dringend was dagegen unternehmen müssen. Wir wollen diese Objekte einem breiten Publikum vorstellen und veranschaulichen, dass man sie dringend renovieren, pflegen und erhalten muss“, sagt Sandra Mazur, die das Projekt leitet. Sie fügt hinzu: „Unser Wunsch ist, durch das Internet an Menschen zu kommen, die sich dafür interessieren und vielleicht auch gerne finanziell unterstützen. Wir wollen diese Objekte retten.“
Das Projekt wird durch das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland in Oppeln und die Stadt Oppeln sowie vom Marschallamt finanziert. Mehr Informationen zu dem Projekt gibt es auf der Internetseite www.zapomnianedziedzictwo.pl. und auf dem Facebookprofil „Zapomniane dziedzictwo“.
Die Rechte nationaler und ethnischer Minderheiten fallen nicht in die Zuständigkeit von Institutionen der Europäischen Union, sondern werden durch die einzelnen Mitgliedsländer umgesetzt. Trotz ratifizierter Abkommen über Minderheitenschutz und Minderheitensprachen geht jeder Staat anders mit dem Thema um. Die Föderalistische Union Europäischer Volksgruppen (FUEN) will aber, dass die Minderheitenrechte von Brüssel aus geregelt werden, und braucht dafür die Unterstützung von mindestens einer Million EU-Bürger. Bis zum 3. April 2018 kann man noch seine Unterschrift leisten.
W ostatnich latach coraz częściej mówi się o powojennych komunistycznych obozach, w których osadzano Niemców mieszkających na terenach, które przypadły Polsce po 1945 roku. Rzadziej mówi się o miejscach, w których wspólnie cierpieli Polacy i Niemcy. Pozostałości jednego z takich obozów archeolodzy zbadali ostatnio pod Poznaniem.Read More …
Im September des vergangenen Jahres hat auch das Wochenblatt dafür geworben, Kandidaten für den Titel „Auslanddeutsche des Jahres 2017“ voryuschlagen. Nun liegen die Ergebnisse vor und die meisten Stimmen erhielt eine junge Frau aus Ungarn.Read More …
Erfahren Sie, was in den DFKs der Region los ist. Diesmal: Kalides Nachfolger gesucht, Weihnachtsfeiern in den DFKs, die Geschichte von Oppeln-Sakrau und vieles andere mehr.
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