Im Schlosspark in Postel blühen dieser Tage die wunderschönen Märzglöckchen. Die Blumen im Park ließ wahrscheinlich der Schlossherr Heinrich Rudolf von Salisch pflanzen. Er selbst war ein bekannter Dendrologe und fasziniert von der Vielfalt der Natur, die er in seinem Park versuchte widerzuspiegeln.
Geschichte
Die Städte Friedland (Frýdlant) und Gablonz (Jablonec nad Nisou) haben kürzlich eine bedeutende Initiative ergriffen, indem sie eine Vielzahl alter deutscher Grabstätten erworben haben. Dieser Schritt ermöglicht es nun, die dringend benötigten Sanierungsarbeiten in Angriff zu nehmen.
Das kleine Dorf Klonitz im Jauer Landkreis hat gleich zwei Sehenswürdigkeiten: Einen Aussichtsturm auf dem Janusberg, gebaut im Jahr 1893 und das Schloss Klonitz, das kontinuierlich seit mehreren Jahren von einem privaten Besitzer renoviert wird.
Ein besonderes Theaterstück mit dem Titel „Musza Wom coś pedzieć. Szenen der Oberschlesischen Tragödie 1945“ wurde Ende Februar in dem Bildungszentrum in Gleiwitz aufgeführt.
Zillertal-Erdmannsdorf, heute Mysłakowice, im Landkreis Hirschberg. ist vor allem wegen seines Tiroler Hauses bekannt. Ab 1838 ließen sich hier nämlich, auf Einladung der Gräfin Friederike von Reden, die ihnen in Niederschlesien Zuflucht gewährte, protestantische Exilanten aus Tirol nieder.
Schloss Schwarzbach in Hirschberg wird seit Jahrzehnten mit Unterbrechungen renoviert. Die Renovierung ist aber noch längst nicht abgeschlossen. Die komplizierte rechtliche Situation hat das lange Zeit erschwert. Seit Juli letzten Jahres kehrte das Schloss zu einem ursprünglichen Besitzer, einer Stiftung, zurück. Vielleicht wird sich nun auch in Sachen Schlossrenovierung etwas tun.
Das Nordinstitut „Wojciech Kętrzyński“ in Allenstein (Olsztyn) hatte am Faschingsdienstag (13.02.) zu einer ernsten Veranstaltung eingeladen. Prof. Piotr Majewski vom Institut für Nationales Gedenken (IPN) und der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität in Warschau stellte dort im Gespräch mit Dr. Emilia Figura-Osełkowska sein zweisprachiges, deutsch-polnisches Buch „Bücher oder andere kulturelle Betätigungen gab es hier nicht… Kultur angesichts der Lebensrealität von Zwangsarbeit (Ostpreußen 1939-1945)“ vor.Read More …
„Se vi vere ĝenas traduki ĉi tiun frazon, mi ŝatus danki vin pro legi ĉi tiun artikolon kaj esperas ke vi havu bonan tagon.“ Sie haben keine Ahnung, was dieser Satz bedeuten soll? Die Sprache kommt Ihnen irgendwie bekannt vor – aber Sie können nicht richtig einordnen? Kein Wunder, schließlich handelt es sich hier um eine sogenannte konstruierte Sprache mit dem Namen Esperanto. Eine Hommage an ein außergewöhnliches Lebenswerk.
In der Nähe des Rings in Löwen (heute Lewin Brzeski) befindet sich die beeindruckende evangelische Kirche St. Peter und St. Paul. Auf den ersten Blick macht das Gotteshaus einen traurigen Eindruck. Doch die Kirche wird seit einigen Jahren schrittweise restauriert. Vielleicht wird sie in Zukunft noch einmal zu dem architektonischen Schmuckstück, das sie in der Vergangenheit war.
Im Proskauer Kulturhaus fand am 9. Februar ein Autorentreffen mit Pfarrer Professor Andrzej Hanich, der seine neueste Veröffentlichung vorgestellt hat. „Proskau von den Anfängen bis zur Gegenwart“, heißt das Buch, das im Schlesischen Institut in Oppeln erhältlich ist.