Als im Januar 1945 der Krieg nach Schlesien kommt, ist Elfriede Mikołajec 14 Jahre alt. An eine unbeschwerte Jugendzeit ist nicht zu denken. Die Rote Armee überrollt das Land und Elfriede Mikołajec muss wie Tausend andere aus der Heimat flüchten. Ihre Erinnerungen hat Elfriede Mikołajec festgehalten – als Mahnung an die Nachwelt.
Manuela
Das Neujahrstreffen der Deutschen aus Nordschleswig fand in der Akademie Sankelmark bei Flensburg statt. In jedem Jahr ist eine andere Minderheit aus Europa bei ihnen zu Gast, um sich und ihre Arbeit vorzustellen sowie in den Austausch zu kommen. Sehr gerne folgte der BJDM der Einladung der Deutschen Minderheit aus Dänemark.
Mit Bernard Dembczak, dem Vorsitzenden des Verbandes schlesischer Bauern, sprach Anna Durecka
Vor zwei Jahren wurden zwölf Ortschaften, die bis dahin zu den Gemeinden um Oppeln herum gehörten, von der Hauptstadt der Woiwodschaft übernommen. Das Thema wird heute wieder aufgerollt in Form einer vom Sejmabgeordneten der Deutschen Minderheit Ryszard Galla vorgeschlagenen Novellierung zum Kommunalverwaltungsgesetz. Ziel ist es, in Zukunft eine Änderung von Gemeindegrenzen ohne Zustimmung aller Beteiligten unmöglich zu machen.
Die Oberschlesische Tragödie – damit wird seit einigen Jahren an den Einmarsch der Roten Armee im Januar 1945 in diese Region gedacht, der den Beginn einer der schlimmsten Zeiten für die einheimische Bevölkerung markiert. Die Tragödie dauerte aber keineswegs nur bis zum Kriegsende, sondern zog sich viele Jahre weiter.
Zu Beginn dieses Schuljahrs startete das Städtische Kulturzentrum Allenstein, kurz MOK, einen außergewöhnlichen Wettbewerb – den Ersten Innovationswettbewerb „Hermann Ganswindt“.
Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung von Innovationen und des Erfindergeists von jungen Schülern. Teilnehmen dürfen Schüler der Allensteiner Mittelschulen im Alter von 15 bis 20 Jahren als Einzelpersonen oder Arbeitsgruppen. Sie dürfen ein einziges Projekt einreichen, das eine Erfindung, eine Innovation oder eine technische Rationalisierung darstellt. Bis zum 30. April 2019 können Arbeiten im Wettbewerb gemeldet und das fertige Projekt beim Museum der Moderne des MOK eingereicht werden.
Benannt ist diese Talentsuche nicht zufällig nach dem visionären Konstrukteur und Erfinder Johann Hermann Ganswindt, der 1856 in Voigtshof bei Seeburg im Kreis Allenstein geboren wurde und 1934 in Berlin starb. Er entwarf ein lenkbares Luftschiff und einen Hubschrauber und stellte als einer der ersten ein Konzept für Raumschiffe und interplanetarische Raumstationen vor. Er beriet Fritz Lang bei dessen Stummfilm „Frau im Mond“ aus dem Jahr 1929. Dieser wurde 2017 während der deutschen Filmwoche im Museum der Moderne gezeigt, das Ganswindt und seine Ideen, mit denen er seiner Zeit weit voraus war, im Rahmen seiner Ausstellung präsentiert. 1970 wurde ein Krater auf dem Mond nach Ganswindt benannt. Er ist der einzige Ermländer, dem diese Ehre jemals zuteil wurde.
Uwe Hahnkamp
Ryszard Eberhard jest zastępcą przewodniczącego Stowarzyszenia do Pielęgnowania Dóbr Niemieckiej Kultury im. Emila von Behringa w Olsztynku. Dlaczego zatem pojechał do Marburga w Niemczech jako przedstawiciel gminy Iława?
Jak historia oddziałuje na dalsze pokolenia?
Z prof. Tomaszem Grzybem, psychologiem społecznym i pracownikiem Uniwersytetu SWPS we Wrocławiu, rozmawiała Manuela Leibig.
Wiedeń ma w styczniu swoje koncerty noworoczne, a Śląsk – gale szlagierów, chociaż dopiero w lutym. – Ale za to nasze koncerty będą znowu bardzo urozmaicone. Tym razem zaprosimy do Dobrzenia Wielkiego, Raciborza, a później także do Głogówka i Zabrza – mówi organizatorka koncertów Danuta Wiśniewska.
Die “Companieros“ bezeichnen sich selbst als ein „Miniorchester“. Nun wird die kleine Kulturgruppe der Deutschen Minderheit für einen großen und guten Zweck ein Konzert geben.