Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Geschichte

Es war eine sehr schwierige Zeit – 40. Jahrestag der Verhängung des Kriegsrechts

Vor 40 Jahren, am Sonntag, den 13. Dezember, wurde das Kriegsrecht verhängt, das erst am 22. Juli 1983 enden sollte. Der offizielle Grund für die Verhängung des Kriegsrechts war die katastrophale wirtschaftliche Lage des Landes, doch in Wirklichkeit fürchtete das kommunistische Regime, die Macht zu verlieren, weil es keine Kontrolle über die unabhängige Gewerkschaftsbewegung „Solidarność“ hatte. Wir haben drei Angehörige der deutschen Minderheit in Polen gefragt, wie sie sich an die Einführung und die Zeit des Kriegsrechts erinnern.

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Schlesisches Sgraffito

Viele Liegnitzer wissen nicht, dass ihre Stadt die meisten Sgraffiti in ganz Niederschlesien birgt. Zumindest sechs Beispiele dieser italienischen Dekorationstechnik, die sich auf großen Wandflächen befinden, kann man in einem gut erhaltenen Zustand in Liegnitz bewundern. Es kann aber auch sein, dass alter Putz noch so manch ein Sgraffito versteckt.

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Eine zweite Chance

Eine weitere Ruine in Niederschlesien, die kürzlich eine zweite Chance bekam, ist die Burg in Groß Heinzendorf (Jędrzychów) in der Gemeinde Polkwitz. Zurzeit findet dort Renovierungsarbeiten statt. Ein neues Dach soll bald aufgestellt werden. Die Burg wird gerettet. Zum Glück, möchte man sagen, denn es ist ein außergewöhnliches Gebäude mit einer interessanten Geschichte.

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300-jährige Herrschaft

Im Jahr 1434 erhielt Neurode (Nowa Ruda, Landkreis Glatz) Stadtrechtsgrundsätze. Der böhmische König Georg von Podiebrad schenkte Georg Stillfried-Rattonitz die Stadt aus Dankbarkeit für geleistete Dienste. Der Name Stillfried taucht in der Geschichte von Neurode mehrmals auf. In Neurode steht bis heute der Familiensitz der Stillfrieds: ein Schloss.

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Erinnerungsorte pflegen

Vor Allerheiligen haben Mitglieder der deutschen Minderheit in der ganzen Region verlassene Friedhöfe und Grabstellen gesäubert. In Slawentzitz und Reinschdorf (beide im Kreis Kandrzin Cosel) wurden auch alte Grabsteine erneuert.

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Ein Werk aktiver Mitbürger

In Pitschen gibt es an der Hauptstraße durch die Stadt einen alten Friedhof. Auf einem Hügel gelegen, mit betagten Bäumen bepflanzt, mit einer Kapelle der Heiligen Hedwig aus dem 14. Jahrhundert. Im Jahr 2016 wurde der Friedhof dank der Bemühungen des Vereins zum Schutz des kulturellen Erbes von Pitschen in das Denkmalregister eingetragen. Es handelt sich um einen Kommunalfriedhof, auf dem nach 1945 noch einige Menschen bestattet wurden. Beerdigungen finden immer noch im evangelischen Teil des Friedhofs statt.

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