Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Geschichte

„Ort des menschlichen Verderbens“

Auf Einladung des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) fand am Sonntag (29.01.) in Lamsdorf (Łambinowice) die diesjährige zentrale Gedenkveranstaltung für die Opfer der Oberschlesischen Tragödie statt. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten standen eine Andacht in der örtlichen Kirche St. Maria Magdalena sowie die sich daran anschließende Kranzniederlegung auf dem symbolischen Friedhof der Lageropfer.

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In der Töpferstadt

Ullersdorf (Ołdrzychów) liegt am linken Ufer des Queis. Bis 1959 war es ein Dorf. Heute ist es eine Stadtteil von Naumburg an der Queis (Nowogrodziec). Von wirtschaftlicher Bedeutung waren ab der Mitte des 19. Jahrhunderts die reichen Tonlager, denen Ullersdorf letzten Endes seine Entwicklung verdankte.

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Neptun kehrt nach Breslau zurück

Niederschlesien birgt noch viele Geheimnisse, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Einen sensationellen Fund machten vor kurzem Breslauer Historiker. Im Park in Bielwiese (Wielowieś) entdeckten sie die Neptun-Skulptur, die einst eines der bekanntesten Springbrunnen Breslaus zierte. Nach über 100 Jahren kehrt Neptun nach Breslau zurück.

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Weltenbummler aus Bald Ziegenhals

„Genussvolle abwechslungsreiche Seereisen ab Hamburg nach dem Mittelmeer und Orient” versprach eine Werbung aus der Zeitschrift „Die Woche“, die 1904 erschien. Die spannenden Seereisen in exotische Länder veranstaltete „Carl Stangens Reise-Bureau“, das erste internationale Reisebüro in Deutschland. Gegründet wurde es von Carl Stangen, der 1833 in Bad Ziegenhals geboren wurde.

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In „Klein Schweiz”

Wölfelsgrund, heute Międzygórze, liegt am Fuße des Glatzer Schneegebirges. Ihren Namen verdankt die Ortschaft dem Wölfelsfall, einem der größten Wasserfälle der Sudeten. Gebaut im Stil eines Schweizer Kurortes wird Wölfelsgrund auch als „Klein Schweiz“ bezeichnet.

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Sprachgenie aus Niederschlesien

Ob Mongolisch, Georgisch, Arabisch, Tibetisch oder Japanisch – 68 Sprachen beherrschte der aus Freiburg in Schlesien (Świebodzice) stammende deutsche Diplomat Emil Krebs (1867–1930). Fast 24 Jahre lang war das Sprachgenie als Dolmetscher an der Deutschen Kaiserlichen Gesandtschaft in der chinesischen Hauptstadt Peking tätig, später beim Sprachendienst des Auswärtigen Amts in Berlin. Das Sprachenlernen war Emil Krebs‘ Leidenschaft, jede freie Minute investierte er in seine Passion. Im Interview mit Lucas Netter spricht der Emil-Krebs-Experte Eckhard Hoffmann über die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Polyglotten – und verrät, welche Sprache dieser am schwierigsten fand.

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