Das Schloss Kamenz ist eines der größten Bauten, die zum Ende der Epoche der Romantik erbaut wurden. Das Schloss zählt 27.000 Quadratmeter, also fast 3 Hektar Fläche unter dem Dach und birgt ca. 100 Räume.
Manuela
Obwohl viele Unternehmer noch immer unter den Folgen der Pandemie leiden, wächst der Handel zwischen Polen und Deutschland trotzdem und ist jetzt höher als vor der Corona-Krise. Im Januar und Februar dieses Jahres stieg der Wert des Handels zwischen Polen und Deutschland um 5,1 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Die Jugendräte der Gemeinde Walzen haben ihre Köpfe voller Ideen und ihre Hände sind bereit zu arbeiten. Jetzt wollen sie allein einen kleinen Platz erschaffen, der nicht nur den jüngsten Bewohnern der Gemeinde dienen soll. Die Wahl fiel auf Zabierzau.
Die erste diesjährige Ausgabe der Quartalsschrift des Bundes der Jugend der Deutschen Minderheit „Antidotum“ ist da. Diesmal erwarten die Leser jede Menge Neuheiten, denn das Jugendmagazin hat einen Imagewechsel hinter sich. Neue Redakteure, neue Themen, neues Design – das alles nicht nur gedruckt, sondern auch online.
Der „Kinderatlas Oberschlesien“ ist eine bekannte und beliebte Publikation, die im Rahmen der Bilingua-Kampagne des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit herausgebracht wird. Lehrerinnen und Lehrer verwenden sie gerne im Unterricht.
Am Wochenende gibt es viele Sendungen in deutscher Sprache, rund um die deutsche Minderheit in Polen.
Uwe Hahnkamp, unser wichtigster Redakteur in Allenstein, feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum. Seit 20 Jahren lebt er – er selbst ist gebürtiger Nürnberger – in Ermland-Masuren. In dieser Ausgabe und den zwei folgenden wird er für uns einen Blick zurückwerfen und uns von den größten Abenteuern der vergangenen 20 Jahre erzählen.
Vier von der deutschen Minderheit bewohnte Gemeinden warten seit Jahren auf die Eintragung in das „Register der Gemeinden mit Namen in einer Minderheitensprache“. Einer von ihnen, Rudnik im Kreis Ratibor, hat nun beschlossen, sich über die Untätigkeit des Ministeriums für Inneres und Verwaltung zu beschweren.
„Seit über drei Jahrzehnten sammle ich schlesische Wörter, Ausdrücke, Redewendungen. Ich schrieb sie auf, wann immer sie mir einfielen, wann immer ich sie hörte oder las“, sagte einmal Barbara Suchner. Die am 31. Juli 1922 in Breslau geborene deutsche Lyrikerin und Schriftstellerin musste nach dem Krieg ihre Heimat unfreiwillig verlassen. Doch sie hat sie nie vergessen.