Ein Konzert in Kupp, eine Karnevalsfeier in Breslau und ein tolles Winterferienprogramm in Roschowitzdorf und Niesnaschin – in den Deutschen Freundschaftskreisen (DFKs) laufen die Vorbereitungen auf die ersten Veranstaltungen des neuen Jahres auf Hochtouren. In einem DFK gab es sogar bereits Besuch aus der Ukraine.
Ukraine
Botschaft zweier Päpste
Das Jahr 2022 und der Jahreswechsel selbst zwangen mich zur Überlegung, dass unsere Gewohnheit an feste Regeln und eine stabile Entwicklung in unserer Welt ein Märchen waren. Die Änderungen in der Welt zeigten mindestens seit 2014, dass unsere Vorstellungskraft breiter sein muss.
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Es war wieder einmal Zeit für die am längsten regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung in Heilsberg (Lidzbark Warmiński) oder gar in der ganzen Region: die Adventswerkstatt „Bethlehem der Nationen“ mit jungen Teilnehmern mit deutschen, polnischen und ukrainischen Wurzeln. Die bewährte Formel der drei Nationen hatte bei der diesjährigen 28. Ausgabe vom 9. bis 11. Dezember durch den Krieg in der Ukraine eine besondere Note. Doch auch bei einer anderen Adventsfeier der deutschen Minderheit waren ukrainische Gäste dabei.
Humanitäre Tragödie
Die Sonntagsnachrichten zeigten die Dunkelheit, die in Odessa herrscht. Aus dieser Dunkelheit tauchten die Konturen des Opernhauses auf. Ich kenne dieses schöne Gebäude gut. Im Jahr 2019 bewunderte ich dort die Aufführung von Chatschaturjans „Maskerade“.
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Seit dem 24. Februar stehen wir mit Julia Bogdan aus dem südukrainischen Cherson in Kontakt, berichteten über ihre Erlebnisse in den ersten Kriegstagen, ihre Flucht nach Deutschland und ihren neuen Alltag in München. Wie geht es ihr momentan? Und was hört sie aus ihrer kürzlich von den russischen Besatzern befreiten Heimatstadt?
Nach der Bereinigungssitzung des Haushaltsauschusses des deutschen Bundestages steht der Bundeshaushalt für das Jahr 2023. Darin finden sich auch mehr Mittel zur Sprachförderung für die deutsche Minderheit in Polen sowie für die Deutschen in der Ukraine.
Natalia Mashiko stammt aus Mukatschewo im Westen der Ukraine. Bevor der Krieg in ihr Land kam, arbeitete sie als Deutschlehrerin bei der Deutschen Jugend in Transkarpatien. Die russische Invasion veränderte ihr Leben und jenes so vieler ihrer Landsleute völlig. Dies ist Natalias Geschichte.
Die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland veranstaltete in Kooperation mit der Universität Bayreuth eine Podiumsdiskussion zum Thema „Deutschsprachige Gemeinschaften in aller Welt – Neue zivilgesellschaftliche Impulse für die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands“. Der Austausch diente auch dazu, die deutschen Minderheiten im östlichen Europa und die deutschsprachigen Gemeinschaften in Südamerika miteinander zu vernetzen.
Die vom Bund der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) mit dem Aktionsbündnis West-Ost sowie Partnerorganisationen aus der Ukraine zum ersten Mal organisierte Ferienfreizeit in Hartenstein begeisterte die Jugendlichen.
In der Klubokawiarnia OPO fand ein Poetry-Slam statt. Der Abend stand unter dem Thema „Slammin‘ for the future – Unsere gemeinsame Zukunft in Europa“. Organisator war das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit.